Nmin-Richtwerte: Sommergetreide und Rüben
18.03.2024
Die Nmin-Richtwerte für die früh gesäten Sommerungen Sommergetreide und Rüben wurden nach neuer Methode berechnet und stehen für die Düngebedarfsermittlung (DBE) zur Verfügung.
Die Nmin-Richtwerte für die früh gesäten Sommerungen Sommergetreide und Rüben wurden nach neuer Methode berechnet und stehen für die Düngebedarfsermittlung (DBE) zur Verfügung.
Weniger Wasser und Energie, höhere Erträge und Qualitäten - das ist es, was die Unterflurbewässerung in ökologisch wirtschaftenden Modellbetrieben der WRRL zu leisten verspricht.
Die Landwirtschaftskammer NRW führt keine gesonderten Sortenprüfungen im Mais unter Ökoanbaubedingungen durch. Die Beurteilung und Empfehlung der Sorten kann auf Basis vieler Versuche unter unterschiedlichen Anbau- und Klimabedingungen in mehreren Jahren erfolgen.
In einem Projekt der LLA Triesdorf wird seit Oktober 2020 untersucht, mit welchen Mitteln langfristig mehr Lebensraum und Schutz für Insekten geschaffen werden kann. Eine Maßnahme ist, die Agrarlandschaft wieder biodiversitätsdurchlässiger zu machen.
Der Anbauerfolg von Öko-Mais wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Da der Mais in der Jugendentwicklung ausgesprochen konkurrenzschwach gegenüber Beikräutern ist, haben die mechanische Beikrautregulierung und ackerbauliche Maßnahmen hier einen großen Einfluss.
Gülle sollte nur dann in die aufgelaufenen, stehenden Maisbestände gefahren werden, wenn sich tatsächlich ein Düngebedarf für Stickstoff ableiten lässt. Für die Ermittlung des Düngebedarfs zu diesem Zeitpunkt eignet sich die späte Nmin-Methode.
Der Ackerfuchsschwanz ist ein weit verbreitetes Unkraut und verursacht aufgrund von Herbizidresistenzen große wirtschaftliche Schäden. Diese Resistenzen schlummern bereits seit sehr langer Zeit in den Pflanzen und sind nicht erst durch Verwendung von Herbiziden auf den Äckern entstanden sind.
Der Monat März war einer der niederschlagreichsten seit vielen Jahren. Auch derzeit gibt es kaum längere niederschlagsfreie Abschnitte, ein Abtrocknen der Flächen und damit eine Befahrbarkeit mit schweren Maschinen ist kaum möglich.
Phosphor-Recycling aus Klärschlamm: Die so genannten Struvite sind jetzt auch für den Ökolandbau zugelassen. Deren Wirkunngsweise und Einsatzgebiete beschreibt folgender Beitrag.
2022 wurden verschiedene über NRW verteilte Maschinenvorführungen genutzt, Landwirten und Landwirtinnen sowie der Beratung Unterschiede in der Arbeitsweise der Geräte näher zu bringen. Auch in diesem zweiten Teil geht es um den Ersatz von Glyphosat durch Mechanik.
Seit dem Bekanntwerden der Reduktionsziele im Pflanzenschutz der Europäischen Union fragen sich viele Landwirte, wie sie die geforderten hohen Einsparungen erreichen sollen. Die Landwirtschaftskammer NRW hat im Jahr 2022 einige Erfahrungen zur Bodenbearbeitung als Chemieersatz gesammelt, die auch Biolandwirte interessieren dürften.
Mais lässt sich gut in Fruchtfolgen des ökologischen Landbaus integrieren und passt hervorragend in die oft kleegrasbetonten Futterrationen. Mittlerweile werden viele Maissorten aus Ökoproduktion angeboten. Aber nicht jede Sorte passt.
Die Carbon-Farming-Strategie der EU zielt darauf ab, Anreize für die Landwirtschaft zu schaffen. Es sollen weniger Treibhausgase emittiert werden und darüber soll mehr CO2 im Boden in Form von Humus gespeichert werden.
Auf dem traditionellen Öko-Kartoffelfeldtag auf den Flächen des Betriebs der Familie Vollmer in Rheda-Wiedenbrück wurden die Kartoffelsorten aus dem Landessortenversuch der Landwirtschaftskammer NRW sowie die Betriebssorten präsentiert.
Der Nährstoffeinsatz im landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betrieb wird zunehmend komplexer. Die Landwirtschaftskammer NRW bietet daher Schulungen zur Landesdüngeverordnung von Nordrhein-Westfalen an.