Aktueller Inhalt:

Ackerbohnen und Futtererbsen: Mut zum Anbau!

16.12.2021

Der Leguminosentag 2021 fand am 8. Dezember mit insgesamt rund 150 Teilnehmern statt, die teilweise nach Haus Düsse gekommen waren, sich überwiegend aber an ihren Rechnern zuhause zugeschaltet hatten. Unter dem Titel „Die ganze Vielfalt“ gab es Vorträge aus Praxis, Beratung und der Wissenschaft zu Anbau und Verwertung von groß- und kleinkörnigen Leguminosen.

Dr. Karl Kempkens begrüßte die Zuhörerinnen und Zuhörer im Namen der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen als Organisatorin dieser Hybridveranstaltung und erteilte Sarina Hertel, Projektberaterin im Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne, das einführende Wort. Hertel stellte die Entwicklung des Leguminosenanbaus der letzten Jahre vor. „Die Anbaufläche ist seit Einführung der AUM „Vielfältige Kulturen“ stark gewachsen. Vor allem die Ackerbohne verzeichnet seit 2015 von 2 000 ha auf über 11 000 ha in Nordrhein-Westfalen ein immenses Wachstum.“ Im ökologischen Landbau spielen die Leguminosen mit über 30 % Flächenanteil eine große Rolle. Aber auch im konventionellen Anbau erkennen immer mehr Landwirte die Vorteile der Hülsenfrüchte. Neben großen Züchtungsfortschritten sind dabei das Ertragspotenzial sowie die steigenden Marktpreise und Futterwerte zentrale Aspekte.  

Der Vortrag als PDF-Datei

Unkrautbekämpfung in Leguminosen

Über die Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung berichtete Karl-Josef Behr, Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW. Durch die langsame Jugendentwicklung der Leguminosen sollten Flächen mit einem geringen Unkrautdruck ausgewählt werden. „Eine termingerechte Aussaat, ein abgesetztes Saatbett und eine ausreichende Ablagetiefe sind sowohl für die chemische als auch für die mechanische Bekämpfung wichtig“, unterstrich Behr. „Dabei sind die zugelassenen Herbizide sehr begrenzt. Gibt es im Vorauflauf noch wenige zugelassene Mittel, so ist eine chemische Unkrautbekämpfung im Nachauflauf fast nicht möglich. In Ackerbohnen, weißen und blauen Lupinen sind inzwischen keine Herbizide, mit Ausnahme der Graminizide, mehr zugelassen“, so der Experte.

Doch welche Alternativen gibt es? Im Zeitraum 2016 bis 2021 hat die Landwirtschaftskammer einen Versuch zur Wirksamkeit des Striegeleinsatzes in Leguminosen im Vergleich zur Anwendung eines Herbizides durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Erfolg eines mehrmaligen Striegeleinsatzes stark von der Kultur und den Unkräutern abhängig ist, jedoch Wirkungsgrade von bis zu 98 % möglich sind. „Blindstriegeln ist die Grundlage des Erfolgs!“, empfahl der Mitarbeiter des Pflanzenschutzdienstes. Dabei müssten die Zeitfenster der jeweiligen Kulturen eingehalten werden. Gerade Lupinen und Sojabohnen seien in der Auflaufphase sehr empfindlich.

Bei den Versuchen der Landwirtschaftskammer wurde auch der Effekt der Maßnahmen auf die Ausdünnung untersucht. Dabei gab es bei Ausdünnung bis 20 % wenige bis keine Ertragsminderungen. Bei einer Ausdünnung zwischen 30 und 35 % lag der relative Ertrag nicht tiefer als 83 %. Die ökonomische Bewertung habe gezeigt: Bei dreimaligem Striegeln liegen die Gesamtkosten der Maßnahmen trotz erhöhtem Arbeitszeitbedarf deutlich unter den Kosten einer einmaligen Herbizidbehandlung. „Die sicherste und nachhaltigste Wirkung wird mit der Herbizidanwendung erzielt“, so das Fazit. Auf Flächen mit geringerem Unkrautdruck und ebenem Saatbett ohne Kluten kann eine mechanische Unkrautbekämpfung durchaus hohe Wirkungsgrade erzielen.

Der Vortrag als PDF-Datei

Ackerbohnen für die Humanernährung

Kai Soenke, Roland Beans GmbH, stellte die Anforderungen an Qualität von Ackerbohnen vor. Die in der Nähe von Bremen ansässige Firma betreibt neben Anbauberatung und Saatgutproduktion die Aufbereitung der Rohware zu unterschiedlichen Produkten. Hülsenfrüchte spielen in der Humanernährung eine immer größer werdende Rolle, allerdings sind die Ansprüche an die Rohware hoch. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen sind Lebensmittelsicherheit und Hygiene wichtige Aspekte. Die Ware muss frei von Schimmel, Fremdgeruch, lebenden Schädlingen und Kontaminationen sein. Es gibt Obergrenzen für den Feuchtegehalt, Besatz und Lochfraß, außerdem spielen ein hohes TKG und Mindestprotein- und Stärkegehalte eine Rolle für die Produkte.

„Sehr wichtig für uns ist eine schonende und termingerechte Ernte, um die Qualität zu erhalten“ betonte Kai Soenke. Die Ackerbohne eigne sich für eine vegane und glutenfreie Ernährung und stärke regionale Wertschöpfungsketten. Für Landwirte sei der Anbau und die Vermarktung in die Lebensmittelbranche durchaus interessant. „Die Preise sind zurzeit sehr hoch und liegen bei bis zu 34€/dt für konventionelle und bis zu 50€/dt für ökologisch erzeugte Ware“, verwies er auf die wirtschaftlichen Anreize. „Wir suchen weiterhin Landwirte, von denen wir gerne konventionelle und ökologische Ware abnehmen.“

Der Vortrag als PDF-Datei


Zukünftige Förderung des Leguminosenanbaus in NRW

Besonders gespannt waren alle Teilnehmer auf den Beitrag von Peter Gräßler, Landwirtschaftskammer NRW. „Der Anstieg der Anbaufläche von Leguminosen ist in großem Umfang auf die Einführung der Agrarumweltmaßnahme Vielfältige Kulturen im Jahr 2015 zurückzuführen. Durch die Erneuerung der GAP ab 2023 wird sich die Förderung ändern“, verkündete er. In der 1. Säule sei im Rahmen der Eco-Schemes weiterhin die Förderung durch den Anbau vielfältiger Kulturen mit mindestens fünf Hauptfruchtarten inklusive einer Leguminose mit jeweils mindestens 10% der Fläche vorgesehen. Dabei ändere sich die Höhe der Förderung, die bei 30 €/ha liegen soll, anstatt wie bisher bei bis zu 125 €. Daneben soll es Förderungen geben für die Extensivierung von Dauergrünland, Agroforstsysteme, Blühstreifen und Brachen sowie den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel.

„Wie die Gestaltung der Förderung in der 2. Säule aussieht, ist noch unklar. Doch auch hier soll der Leguminosenanbau auf Länderebene individuell gefördert werden. Dort wird voraussichtlich eine zusätzliche Agrarumweltmaßnahme eingeführt werden, die die Förderung um bis zu 70 € aufstocken kann“, meinte der Referent. Noch in diesem Jahr muss der Bundesrat die Verordnung beschließen und den Strategieplan an die EU zur Prüfung weiterleiten. Nach der Genehmigung durch die EU-Kommission können Bund und Länder dann die entsprechenden Richtlinien erstellen.


Ertragspotenzial der weißen Lupine

Dr. Henrik Schumann und Laura Enkel von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn berichteten über die begrenzenden und fördernden Faktoren des Anbaus. In einem Versuch wurden 15 Sorten der weißen Lupine in jeweils 3 Saatstärken (6, 48, 85 Pflanzen/m2) Anfang April in Einzelkornsaat ausgesät. Dabei stammen zehn Sorten aus Mitteleuropa und fünf Sorten aus dem Mittelmeerraum. Ziel war es, optimale Bedingungen zu schaffen, um das Ertragspotenzial zu ermitteln. Neben einer Vorauflaufbehandlung wurden ein Insektizid ausgebracht sowie zwei Behandlungen gegen Anthraknose durchgeführt.

Ergebnis: „In den Kornerträgen gibt es deutliche Unterschiede. Mit einem Ertrag von fast 50 dt/ha bei einer Aussaatstärke von 48 Pflanzen/m2 erzielte die Sorte Frieda den höchsten Wert. Vier der Sorten aus dem Mittelmeerraum zeigten sehr niedrige Kornerträge mit 14 bis 21 dt/ha. Wie zu erwarten, sind die Erträge bei einer Saatstärke von sechs Pflanzen/m2 deutlich geringer“, so die beiden Forscher. Jedoch zeigten sich bei den Sorten Unterschiede im Ertrag bei der höchsten Saatstärke. Zum Beispiel habe der Ertrag bei der Sorte Boros 10 dt über dem mit mittlerer Saatstärke gelegen. Die meisten Sorten zeigten jedoch aufgrund der Konkurrenz der Pflanzen einen geringeren Ertrag bei der Aussaat von 85 Pflanzen/m2. Zu beachten sei zudem der erhöhte Saatgutbedarf von 77%.

Erfahrungen aus dem Leguminosenanbau

Stephan Gehrendes, Bioland NRW e.V., stellte in seinem Vortrag die Strategie zu einem erfolgreichen Ackerbohnenanbau vor. Dabei betonte er direkt zu Beginn: „Wie die Saat, so die Ernte!“ So könne die Stellung in der Fruchtfolge einigen Problemen vorbeugen. „Stark N-zehrende Hauptkulturen vermindern den Unkrautdruck in Körnerleguminosen.“ Aber auch Anbauabstände, die richtige Standortwahl und die Art der Bodenbearbeitung hätten einen großen Einfluss auf den Erfolg. In einem Vergleich von drei Anbauverfahren zeigte Stephan Gehrendes die Vor- und Nachteile der Normalsaat mit einem Reihenabstand von 12,5 cm, der Einzelkornsaat mit 45 cm Reihenabstand und des Turiel-Systems.

„Durch die unzureichende Genauigkeit der Normalsaat entstehen Fehlstellen und der Unkrautdruck steigt“ beschrieb der Bio-Landwirt den Nachteil. Auch die Wurzelentwicklung der Einzelpflanzen sei häufig nicht optimal. Die Einzelkornsaat sei deutlich exakter, da gleichmäßige Abstände innerhalb der Reihen sowie eine genaue Tiefenablage erreicht würden. Die Nachauflaufbonitur zeige eine bessere Wurzelentwicklung als bei der Normalsaat.

„Beim Turiel-System wird die Bodenbearbeitung mit einem Häufelpflug durchgeführt, der den Boden nicht stark wendet, sondern nur lockert und belüftet. Durch weitere Anbaumöglichkeiten können auch die anderen Arbeitsgänge mit derselben Maschine durchgeführt werden“, erklärte der Referent eine weitere Methode. Bei der Aussaat werden zeitgleich die Dämme gezogen und das Saatgut in etwa 9 cm Tiefe abgelegt. „Vorteile des Systems sind eine schnelle Bodenerwärmung im Frühjahr, eine bessere Wasserversorgung der Pflanze und die Verdrängung von Wurzelunkräutern!“ Nach Stephan Gehrendes Erfahrung ist die Wurzelentwicklung der Ackerbohnen im Turiel-System sehr gut. Auch die Erträge seien im Vergleich zu den anderen Anbaumethoden besser, über 60 dt konnte er pro Hektar ernten. Das sind 10 dt mehr als in der Einzelkornsaat und 20 dt mehr als in der Normalsaat. „Ich verzichte inzwischen auf eine Winterfurche mit dem Pflug. Es bildet sich ein Plattengefüge im Boden und das Unkrautaufkommen ist deutlich höher“, berichtete der Praktiker und Bioland-Berater auch von seinen negativen Erfahrungen.

Der Vortrag als PDF-Datei

Leguminosen im Futterbau

Sebastian Glowacki, Landwirtschaftskammer NRW, stellte als Projektbetreuer des Demonstrationsnetzwerks KleeLuzPlus. die Einsatzmöglichkeiten kleinkörniger Leguminosen in der Milchviehfütterung sowie Sortenwahl und Düngung von Klee und Luzerne vor. Versuche würden zeigen, dass Luzerne als struktur- und eiweißreiches Futtermittel eine hohe Akzeptanz mit einer erhöhten Trockenmasseaufnahme bei Milchkühen aufweist. So könne der Einsatz von Gras- und Maissilage sowie Rapsextrationsschrot bei gleichbleibend oder sogar erhöhter Milchleistung reduziert werden.

Für den Anbau kleinkörniger Leguminosen sei eine gute Kalkversorgung notwendig. „Der optimale pH-Wert liegt abhängig von der Leguminosenart zwischen 5 und über 7.“ Das solle bei der Kalkung beachtet werden. Bei der Sortenwahl empfahl der Berater, auf standort- und nutzungsangepasste Sorten gemäß den offiziellen Empfehlungen zurückzugreifen. Auch bei der Verwendung von Mischungen sollte je nach Nutzung auf die Empfehlungen geachtet werden. „Die Vorteile des Mischungsanbaus liegen in der Nutzungselastizität, der besseren Unkrautunterdrückung und der Ertragssicherheit.“ Aufgrund des hohen Stickstoffbindungsvermögens von durchschnittlich 250 bis 500 kg pro Jahr sollte auf eine Stickstoffdüngung verzichtet werden. „Bei hohen N-Gaben wird die Aktivität der Knöllchenbakterien stark vermindert, wodurch der Rohproteinertrag aus der Stickstofffixierung und die N-Versorgung der Folgekultur abnehmen“, erläuterte Sebastian Glowacki einen weiteren Nachteil. „Eine Stickstoffdüngung verringert außerdem im Laufe der Nutzung den Leguminosenanteil in der Mischung. Bei 120 kg N pro Jahr ist der Leguminosenanteil nach drei Nutzungsjahren auf 7 bis 8 % gesunken, ohne Düngung liegt er bei 45%.“

Der Vortrag als PDF-Datei

Ackerbohnenanbau in der Praxis

Der konventionell bewirtschaftete Betrieb der Familie Hollmann liegt im südlichen Kreis Soest; neben Ackerbau auf einer Fläche von 400 ha werden die Mast von 6 500 Schweinen sowie eine Biogasanlage betrieben. Seit 2015 baut Eberhard Hollmann im Rahmen des Programms „Vielfältige Fruchtfolge“ auf 10% der Fläche Ackerbohnen an – und das mit Erfolg. „Unsere Flächen liegen auf einer Höhe von etwa 250 m, wir haben tonige Böden mit einer guten Wasserhaltefähigkeit“, so der Betriebsleiter. Das seien gute Voraussetzungen für die Ackerbohne, die eine gute Wasserversorgung benötigt. In der Fruchtfolge steht die Ackerbohne nach Weizen oder Triticale. „Gute Erfahrungen habe ich mit der Aussaat der Bohne im sehr zeitigen Frühjahr - durchaus schon Mitte Februar - nach einer Winterfurche gemacht. In einigen Jahren konnten wir leichte Nachtfröste nutzen, um die Bohnen direkt ins gepflügte Land zu säen.“ Die Saatgutablage mit 40 bis 45 Körnern/m² erfolge mit einer Mulchsaat-Sämaschine in 5 bis 8 cm Tiefe, beschreibt Eberhard Hollmann die Aussaat. Eingesetzt werde ungeimpftes und ungebeiztes Saatgut.

Die Herbizidanwendung erfolge ausschließlich im Vorauflauf mit Bandur und Boxer, es gebe keine Probleme mit Verunkrautung. In seltenen Fällen werde im 2- bis 4-Blattstadium der Bohne Karate gegen den Blattrandkäfereingesetzt. Bei Bedarf setzt er das nützlingsschonende Präparat Pirimor gegen die schwarze Bohnenlaus ein. Als Fungizidmaßnahme habe sich standardmäßig zur Vollblüte oder zum letztmöglichen Termin des Durchfahrens eine Behandlung mit einer halben Menge eines Tebuconacolproduktes und der halben Menge eines Azoxystrobinproduktes bewährt.

Die Erträge liegen deutlich über dem NRW-Durchschnitt. „In diesem Jahr haben wir im Mittel 62,5 dt pro ha geerntet. Der Mittelwert seit 2015 liegt bei 64,4 dt/ha, den höchsten Ertrag konnten wir 2017 verzeichnen: Da erreichten wir mit 75 dt einen Spitzenwert.“

Die Wirtschaftlichkeit des Ackerbohnenanbaus werde aber nicht nur von den Erträgen und Marktpreisen beeinflusst. Auch der Vorfruchtwert spiele eine entscheidende Rolle. Diesen schätzte Eberhard Hollmann als hoch ein. „Die Stickstoffdüngung der Folgefrucht Wintergerste ist je nach Jahr 20 bis 30 kg niedriger als üblich. Und wir haben 10 bis 15 % höhere Gerstenerträge nach Ackerbohnen als nach Weizen.“ Der Marktpreis spiele für die Hollmanns eine eher untergeordnete Rolle. Die Ackerbohnen werden innerbetrieblich in der Mastschweinefütterung mit einem Rationsanteil von 8 % verwertet. „Ich möchte allen Betrieben empfehlen, Ackerbohnen anzubauen und kann nur Mut machen, es zu probieren!“, beendete der Landwirt seinen Vortrag.  

Der Vortrag als PDF-Datei

Silierung großkörniger Leguminosen

Die innerbetriebliche Verwertung von Leguminosen in der Fütterung hat viele Vorteile. Eine Möglichkeit der Lagerung ist die Silierung. Gereon Glenz, Produktmanager bei Addcon GmbH aus Bitterfeld stellte die Eignung und Möglichkeit der Konservierung von Ackerbohnen vor. „Der Siliererfolg ist abhängig von dem Gehalt an vergärbaren Kohlenhydraten, dem Gehalt an puffernden Substanzen sowie dem Trockenmassegehalt.“ Aufgrund seiner puffernden Wirkung sei der hohe Rohproteingehalt der Leguminosen eher hinderlich für die Silierung. Deswegen sollten die Pflanzen einen hohen Trockenmassegehalt aufweisen. „Ist der Siliererfolg aufgrund nicht optimaler Voraussetzungen unsicher, sollte ein Siliermittel eingesetzt werden“, empfahl Gereon Glenz. Dabei sei zu beachten, dass es zwei Wirkungsrichtungen von Mitteln gibt: Zum einen die Verbesserung des Gärverlaufs und zum anderen die Verbesserung der aeroben Stabilität. Die Empfehlung des Produktmanagers: „Bei der Ganzpflanzensilage aus großkörnigen Leguminosen sollten beide Wirkungsrichtungen beim Einsatz eines Siliermittels bedacht werden, eine Trocknung des Ernteguts ist allerdings nicht nötig.“

Der Vortrag als PDF-Datei

Sarina Hertel,

Landwirtschaftskammer NRW

Weitere Informationen

Abonnieren Sie den Ökolandbau NRW-Newsletter





Die obenstehende Einwilligungserklärung kann jederzeit formlos gegenüber dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Stadttor 1, 40219 Düsseldorf, (E-Mail: Poststelle@mlv.nrw.de) widerrufen werden: Die von Ihnen auf dieser Seite angegebenen personenbezogenen Daten (zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Anschrift usw.) werden vertraulich und nur zur Versendung der von Ihnen abonnierten Newsletter des Ministeriums per E-Mail verwendet. Ihre Daten werden ausschließlich auf dem Server des Landesbetriebs Information und Technik NRW gespeichert. Das Abonnement kann von Ihnen auf dieser Seite jederzeit mit sofortiger Wirkung beendet werden. Ihre Daten werden dann unverzüglich gelöscht.