Schwefel auf den Acker
13.04.2022
Der Schwefeleintrag aus der Luft ist seit Jahren stark rückläufig, so dass bei schwefelbedürftigen Kulturen Schwefelmangel auftreten kann.
Der Schwefeleintrag aus der Luft ist seit Jahren stark rückläufig, so dass bei schwefelbedürftigen Kulturen Schwefelmangel auftreten kann.
Im Rahmen der so genannten Konditionalität der kommenden Agrarreform sind landwirtschaftliche Betriebe dazu verpflichtet, mindestens 4 % der Ackerflächen als Brache, Stilllegung oder Nichtproduktive Flächen (NPF) vorzusehen.
Wie eine Symbiose mit Pilzen auf molekularer Ebene durch den Ernährungszustand mit Phosphat der Pflanze reguliert wird, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt aufgeklärt.
In der neuen Förderperiode ab 2023 sollen Agroforstsysteme und damit Kulturen gefördert werden, die verschiedene Nutzungsrichtungen auf einer Fläche miteinander kombinieren.
Der Weltbodentag am 05. Dezember 2021 soll auf die lebenswichtige Bedeutung der natürliche Ressource Boden und dessen Schutz aufmerksam machen: Der Boden ist die Grundlage, um Nahrungsmittel zu erzeugen, und trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei.
Wie wirkt sich die Düngung mit unterschiedlichen Mengen an Grünschnitt-Kompost auf den Ertrag von Dinkel, die Kleegrasuntersaat und die Folgekulturen aus? So lautete die Versuchsfrage von Regioberaterin Charlotte Kling und NutriNet-Netzwerklandwirt Ferdinand von Lochow.
Heimischer Bio-Rübenzucker kostet deutlich mehr als Bio-Rohrzucker. Daher bevorzugen viele Bio-Verarbeitungsunternehmen noch Rohrzucker. Doch welcher Zucker schneidet ökologisch besser ab? Eine Studie hat Bio-Rübenzucker und Bio-Fairtrade-Rohrzucker miteinander verglichen.
Im Mittelpunkt des Fachgesprächs standen die Ergebnisse der Kupferminimierungsstrategie, auf die sich ökologische und konventionelle Anbauverbände in Absprache mit der Politik geeinigt haben. Ziel der Strategie ist es, mithilfe innovativer Ansätze aus Forschung und Praxis Alternativen zu Kupfer zu entwickeln und die eingesetzten Mengen weiter zu verringern.
Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für folgende Kulturen eine gute Vorfrucht darstellen. Darüber hinaus sind die Körner als Eiweißquelle für die Tierernährung von Bedeutung.
Das Informationsangebot des Internetportals www.oekolandbau.de wurde weiter ausgebaut. Im Bereich Pflanzenschutz bietet das Portal ab sofort sechs Kurzfilme über die häufigsten Schädlinge an Leguminosen. Ein weiterer Film gibt Empfehlungen zur gezielten Förderung von Nützlingen beim Leguminosenanbau.
Alle Betriebe, die nicht von der Düngebedarfsermittlung und Düngedokumentation laut Dünge-Verordnung befreit sind, müssen ihre Düngemaßnahmen spätestens nach zwei Tagen schriftlich dokumentieren.
Mehr Diversität auf dem Acker könnte Landwirten höhere Ernten bescheren, fanden Forscher:innen heraus. Allerdings gibt es da noch den einen oder anderen Haken.
Zur Einarbeitung von Pflanzenresten und Unterdrückung von Unkrautsamen und Ausfallgetreide waren bisher mehrere Arbeitsschritte notwendig. Jetzt hat ein Konsortium im Rahmen des Forschungsprojektes „Kombimulcher“ ein modulares System entwickelt.
Bei Renaturierungen von Ökosystemen stellt sich die Frage, welche Pflanzen auf den Flächen ausgesät werden sollen. Es zeigt sich, dass nicht nur die Auswahl der richtigen Pflanzenarten, sondern auch deren regionale Herkunft mitentscheidend für ein vielfältiges Insektenleben ist. Insbesondere bestäubende Insekten sind davon betroffen.
Mit Beginn der Hanfblüte ist eine Blühmeldung an die Bundesanstalt für Ernährung (BLE) zu senden. Erst nach der Beprobung oder nach einer Erntefreigabe durch die BLE darf geerntet werden.