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Merkblatt - Slicer-Gurken

09.08.2017

Kulturverfahren von Slicer-Gurken

Ergebnisse und Empfehlungen für Praktiker

 

Steckbrief


Im Versuchszentrum Gartenbau der Landwirtschaftskammer NRW in Köln Auweiler wurde in den Versuchsjahren 2015 und 2016 verschiedene Kulturverfahren von Slicer-Gurken (Land-Gurken) untersucht. Die Anbauverfahren Bodenkultur und Aufleitung wurden sowohl im Folientunnel als auch im Freiland geprüft. Neben dem Ertrag wurde auch der Arbeitsaufwand für Kulturarbeiten und Erntearbeiten festgehalten. Anhand dieser Kenngrößen wurde der Deckungsbeitrag der verschiedenen Varianten errechnet.

Hintergrund


Der Anbau von Tomaten im Folientunnel ist im Sommer wenig lukrativ, weil die Nachfrage besonders in den Sommerferien merklich nachlässt. Als Alternative zu Tomaten wurden verschiedene Anbauverfahren von Landgurken (Slicer-Gurken) untersucht. Slicer-Gurken sind beim Verbraucher aufgrund des etwas intensiveren Geschmacks im Vergleich zu Schlangengurken beliebt.

In den Versuchen wurde die Sorte Corinto F1 von Enza verwendet. Die Aussaat mit 3 Korn je 5er Erdpresstopf zur späteren Vereinzelung auf zwei Pflanzen erfolgte Anfang Juni. Gepflanzt wurde zwei Wochen darauf in Mulchfolie mit Tropfschlauchbewässerung (Abstand: 1,30 x 0,33 m). Nach der Grunddüngung wurde wöchentlich mit Vinasse und Kaliumsulfat nachgedüngt. Die Ernte erfolgte von Anfang Juli bis Mitte September. Der Versuch wurde mit einer vierfachen Wiederholung durchgeführt. Neben dem Ertrag wurde in allen Parzellen die Arbeitszeit für Ernte und Kulturarbeiten erfasst.

Das Merkblatt mit allen Informationen zum Kulturverfahren von Slicer-Gurken finden Sie hier als PDF.

Quelle: Ute Perkons, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Versuchszentrum Gartenbau Straelen/Köln-Auweiler, Gartenstr. 11, 50765 Köln

Weitere Informationen

Kontakt

Für weitere Informationen zum Projekt:
Ute Perkons,
Telefon: 0221 5340-270
E-Mail: Ute.Perkons@lwk.nrw.de

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