Biogeflügelhaltung - da geht noch was!
13.07.2022
Worauf es bei der ökologischen Geflügelhaltung in der Praxis ankommt, erfuhren umstellungsinteressierte Landwirtinnen und Landwirte auf dem Biobetrieb der Familie Schulze-Edinghausen in Bönen.
Worauf es bei der ökologischen Geflügelhaltung in der Praxis ankommt, erfuhren umstellungsinteressierte Landwirtinnen und Landwirte auf dem Biobetrieb der Familie Schulze-Edinghausen in Bönen.
Aktuelle Informationen zu zahlreichen Themen lieferten rund 30 Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis im Rahmen der Bioland-Geflügeltagung vom 29. bis 31. März.
Am 22. Februar fand auf Haus Düsse der 1. Biogeflügeltag NRW der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen statt.
Legehennenhaltung in Mobilställen kommt beim Verbraucher an. Deshalb interessieren sich Direktvermarkter zunehmend auch für die Hähnchenmast in dieser Stallvariante.
Mit der Umsetzung der neuen EU-Öko-Verordnung ab 1. Januar 2022 müssen sich Bio-Geflügelhalter auf eine Reihe von Änderungen einstellen.
Die ökologische Geflügelhaltung ist der Betriebszweig im ökologischen Landbau, der in den letzten Jahren am stärksten gewachsen ist.
Die 100 %-Bio-Fütterung stellt die ökologische Putenmast vor besondere Herausforderungen. Insbesondere bei Versorgungsempfehlungen für die Aminosäure Methionin bestehen Wissenslücken.
Die Ergebnisse einer Untersuchung des Vereins Futtermitteltest mit einem Allein- und drei Ergänzungsfuttern für Legehennen - darunter ein Ergänzer für Öko-Betriebe - werden im Folgenden detailliert beschrieben.
Im Rahmen der vom VFT durchgeführten Warentests wurden in den Jahren 2018 und 2019 auch 27 Öko-Futter für Legehennen geprüft.
Auch in NRW boomen Mobilställe für Geflügel. Doch wohin mit den Tieren, wenn sie geschlachtet werden müssen? Denn nur sehr wenige Schlachthöfe sind auf Geflügel spezialisiert. Zudem soll der Transport der Tiere möglichst kurz und stressfrei sein. Hier bietet sich eine mobile Schlachtanlage an. In NRW ist seit Kurzem die erste unterwegs.
Am Landwirtschaftszentrum Eichhof des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen wurde im Januar und Februar 2019 eine Lohmann Sandy-Herde im Hühnermobil gemausert.
Die Eiererzeugung ist einer der wenigen Bereiche der landwirtschaftlichen Tierhaltung, in dem noch Luft nach oben ist. Wohin kann der Weg gehen?
Bei Naturland soll in Zukunft zu jeder Legehenne auch der dazugehörige Bruder aufgezogen werden. Mit einem entsprechenden Beschluss hat die Naturland Delegiertenversammlung ein klares Signal gegen das Kükentöten und die "In Ovo"-Selektion und für eine ganzheitliche Öko-Hühnerhaltung nach Naturland Richtlinien gesetzt.
Mehr Vertrauen in die Kennzeichnung von Bio-Eiern – dafür testet die Wissenschaft in einem BÖLN-Projekt eine Analysemethode, welche die Qualität und Herkunft von Eiern aus verschiedenen Haltungsformen in der Lebensmittelüberwachung schneller und einfacher nachweisen soll.
Die beiden Ökoverbände Bioland und Demeter nehmen Ostern zum Anlass, die Früherkennung im Ei erneut abzulehnen. Das aktuelle Ziel der Bundesregierung, ab 2022 keine geschlüpften Küken mehr töten zu dürfen, unterstützen die Verbände.