Aktueller Inhalt:

Broschüren

Diese bisher im Projekt "Leitbetriebe" erschienenen Broschüren für Beratung und Praxis können Sie kostenfrei als PDF herunterladen oder als Heft unter Kontakt bestellen:

Vorfruchtwirkung auf Starkzehrer - Zwischenfrüchte, Porree, Kartoffeln

Zwischenfrüchte sollen eine hohe Vorfruchtwirkung auf die Folgefrüchte aufweisen. Gerade im Gemüsebau müssen alle ackerbaulichen Maßnahmen genutzt werden, um den Stickstoffeintrag über N-Dünger gering zu halten. Daher wurde geprüft, in wieweit sich Wintererbsen anstelle von Winterwicke als Vorfrucht zum Porree eignen.

Vorfruchtwirkung auf Starkzehrer - Zwischenfrüchte, Porree, Kartoffeln (PDF, 2,28 MB)

Impfung von Sojabohnen - Saatgutimpfung, Bodenimpfung

Seit 2008 steigt der Sojabohnenanbau in Deutschland stetig. Gründe dafür sind unter anderem die Verbraucherwünsche hinsichtlich gentechnisch freier Produkte, der Fortschritt in der Züchtung sowie die Eiweißpflanzenstrategie der Bundesregierung, die diese Kulturpflanze bekannter macht. Sojabohnen gedeihen bei uns nur, wenn sie mit dem „richtigen“ sojabohnenspezifischen Rhizobien-Symbionten (Rhizobium japonicum) geimpft wurden. In der Regel erfolgt dies bei uns als Saatgutimpfung. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer Bodenimpfung. Ob dies funktioniert und auch wirtschaftlich ist, sollte im folgenden Versuch untersucht werden.

Impfung von Sojabohnen - Saatgutimpfung, Bodenimpfung (PDF, 1,68 MB)

Wirkung von Zwischenfrüchten und Kompost auf Rhizoctoniabefall bei Kartoffeln

Es gibt Hinweise darauf, dass Kompost den Rhizoctonia-Befall der Kartoffeln reduzieren kann, wenn er zum Beispiel direkt ins Pflanzloch gegeben wird, indem verschiedene Kompostvarianten oberflächlich ausgebracht und verschiedene Zwischenfrüchte geprüft werden. Inwieweit lassen sich die Erkenntnisse in die Praxis umsetzen und haben Kompost und Zwischenfrüchte einen Effekt auf den Ertrag und den Rhizoctonia-Befall der zu vermarktenden Knollen? Das wird in folgender Broschüre erörtert. 

Wirkung von Zwischenfrüchten und Kompost auf Rhizoctoniabefall bei Kartoffeln (PDF, 1,91 MB)

Winterweizensorten für den ökologischen Anbau

In den Öko-Landessortenversuchen werden Winterweizensorten vor allem auch aus ökologischer Züchtung untersucht und mit den Bundesländern Niedersachsen und Hessen in einem Anbaugebiet gemeinsam verrechnet, um eine breitere Datenbasis zu haben. Außerdem können so weitere zusätzliche für den Ökolandbau wichtige Parameter, wie zum Beispiel Bodenbedeckungsgrad, Blattstellung oder Feuchtklebergehalte ermittelt werden. Beim Thema Gelbrost werden neue Rassen vermutet, die Resistenzgene in den Sorten durchbrechen können und somit ist in den folgenden Jahren auch weiterhin mit Gelbrost zu rechnen. Wichtigste Gegenmaßnahmen sind die Beseitigung des Ausfallgetreides, eine intensive Stoppelbearbeitung und die richtige Sortenwahl inklusive des Anbaus von mindestens zwei als gelbrostgesund eingestufte Sorten zur Risikostreuung im Betrieb.

Winterweizensorten für den ökologischen Anbau (PDF, 1,77 MB)

Kartoffelsorten für den ökologischen Anbau

2021 wurden zwei Kartoffelsortenversuche auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben durchgeführt. Seit über 22 Jahren führt die Landwirtschaftskammer ÖkoKartoffelsortenversuche durch. Anfänglich wurden etwa neun Sorten jährlich geprüft, später bis zu 50 Sorten, während derzeit 38 Sorten in den Versuchen stehen.

Kartoffelsorten für den ökologischen Anbau (PDF, 4,97 MB)

Viehlose Fruchtfolgen - Gemüse, Kleegras, Düngung

Immer mehr Öko-Betriebe spezialisieren sich und wirtschaften viehlos oder viehschwach. Daher prüfte die Landwirtschaftskammer NRW in einem Dauerversuch von 1998 bis 2017 den Einfluss von differenzierter Fruchtfolgegestaltung und Nährstoffversorgung auf die Erträge und Qualitäten der angebauten Früchte, Nmin-Gehalte im Boden, Humusgehalte, pH-Werte und Grundnährstoffe im Boden sowie die Nährstoffbilanz und die Wirtschaftlichkeit in einem viehlosen ökologischen Anbausystem im Gartenbauzentrum Köln-Auweiler. Die Ergebnisse aus 20 Jahren werden in der Broschüre dargestellt.

Viehlose Fruchtfolgen - Gemüse, Kleegras, Düngung (PDF, 3,46 MB)

Organische Düngung in Ackerbaufruchtfolgen

Es strömen immer mehr organische Mehrnährstoffdünger auf die Betriebe ein, wie Gärsubstrate aus Biogasanlagen, PPL (Potato Protein Liquid; Kartoffelfruchtwasser), Hühnertrockenkot (HTK) oder Struvite (P-Dünger aus der Aufbereitung von Kläranlagen). Diese Stoffe dienen auch dazu, regional größere Kreisläufe zu schließen. Dabei ist die neue Düngeverordnung 2020 zu beachten: N- und P-Düngung müssen an den Entzug anpassen werden. Daher erhält die Auswahl der richtigen Dünger (N-P Verhältnis) eine größeren Bedeutung.

Organische Düngung in Ackerbaufruchtfolgen (PDF, 2,10 MB)

Wintererbsen im Gemenge mit Getreide

Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen diskutiert. Ein Vorteil gegenüber den Sommerformen könnte für Betriebe bestehen, die im Frühjahr nur spät auf die Flächen fahren können. Winterkörnerleguminosen können als Alternative zu den Sommerformen und als Erweiterung der Fruchtfolge durch Wechsel von Sommer- und Winterrungen anbauwürdig sein. Sie nutzen die Winterfeuchte und könnten auf sommertrockenen Standorten daher interessant sein. Im Druschfruchtanbau bestehen Fragen in der Wahl der Gemengepartner, den Sorten und den optimalen Saatstärken zueinander.

Wintererbsen im Gemenge mit Getreide (PDF, 4,16 MB)

Winterackerbohnen im Gemenge mit Getreide

Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen diskutiert. Ein Vorteil gegenüber den Sommerformen könnte für Betriebe bestehen, die im Frühjahr nur spät auf die Flächen fahren können. Winterkörnerleguminosen können als Alternative zu den Sommerformen und als Erweiterung der Fruchtfolge durch Wechsel von Sommer- und Winterrungen anbauwürdig sein. Sie nutzen die Winterfeuchte und könnten auf sommertrockenen Standorten daher interessant sein. 

Winterackerbohnen im Gemenge mit Getreide (PDF, 2,41 MB)

Kleegras- und Luzernemischungen zur ein- bis mehrjährigen Futternutzung 2022

Als Hilfestellung für die Planung des Kleegrasanbaus wurden für typische Einsatzbereiche Mischungsstandards entwickelt, die sich in verschiedenen Versuchsanstellungen und in der Praxis in den vergangenen Jahren bewährt haben. In dieser 33. Auflage vom Mai 2022 finden Sie die geprüften Kleegras- und Luzernemischungen zur ein- bis mehrjährigen Futternutzung. 
 

Kleegras- und Luzernemischungen zur ein- bis mehrjährigen Futternutzung 2022 (PDF, 1,35 MB)

Empfehlungen zur Grünlandbewirtschaftung und -verbesserung im Ökologischen Landbau

In der vorliegenden Broschüre - in der 23. Auflage aus dem Mai 2022 - sind Empfehlungen zur Bewirtschaftung von Grünland unter Bedingungen des ökologischen Landbaus zusammengestellt. Hierin fließen Erfahrungen aus dem Projekt Öko-Leitbetriebe mit ein.

Empfehlungen zur Grünlandbewirtschaftung und -verbesserung im Ökologischen Landbau (PDF, 1,44 MB)

Leitfaden zur Herstellung von betriebseigenem Kleegras-Kompost und Anwendung im Acker- und Gemüsebau

Der vorliegende Leitfaden soll Sie bei der Anlage einer Kleegras-Kompostmiete im landwirtschaftlichen Betrieb unterstützen, Hinweise zur Düngung von Kompost im Acker und Gemüsebau sowie Grünland geben und auf rechtliche Auflagen aufmerksam machen. Bisherige Erfahrungen aus unserem Versuchsbetrieb in Köln-Auweiler mit der Herstellung eines Betrieb-Frischkompostes in Anlehnung an die CMC-Methode von Lübke und Hildebrandt möchten wir hierzu nutzen.

Leitfaden zur Herstellung von betriebseigenem Kleegras-Kompost und Anwendung im Acker- und Gemüsebau (PDF, 2,77 MB)

Zuwachs bei Krautfäulebefall

In vier Versuchsjahren konnte ein lohnender Ertragszuwachs nach Krautfäulebefall (2014, 2016) bzw. simulierten Krautfäulebefall (2013, 2015) ermittelt werden. Die theoretisch zu erzielenden Markterträge waren zur dritten Zeiternte Ende Juli deutlich höher als zur ersten Zeiternte Ende Juni. Selbst die Stärkegehalte lagen auch bei den Zeiternten auf gutem Niveau. Allerdings ist die Schalenfestigkeit zu den frühen Terminen nicht gegeben, womit die Vermarktung schwierig sein würde.
1. Auflage, 7. Juni 2019

Zuwachs bei Krautfäulebefall (PDF, 1,31 MB)

Schwefeldüngung zu Körnerleguminosen

Der Hauptnährstoff Schwefel ist im ökologischen Landbau lange nicht betrachtet worden. Im konventionellen Anbau war er schon länger im Gespräch, da insbesondere auch Raps als schwefelbedürftig gilt. In der Auswertung eines bundesweiten Projektes (BÖLN Projekt Nr. 2811OE110 und 2811OE111) wurden an sechs Standorten über vier Jahre verschiedene im Ökolandbau zugelassene Schwefeldünger zu den Körnerleguminosen Ackerbohne, Erbse, Erbse-Gerste-Gemenge und Blaue Lupinen gedüngt.
1. Auflage, 25. Juni 2019

Schwefeldüngung zu Körnerleguminosen (PDF, 2,12 MB)

Einfluss von Saatstärke & Sorte auf Ertrag und Ertragsbildung von Ackerbohnen

Ackerbohnenbestände können im ökologischen Landbau stark im Ertrag schwanken aufgrund von Witterung und Unkrautaufkommen sowie weiterer Faktoren wie z.B. Fußkrankheiten oder zu hohen Leguminosenanteilen in der Fruchtfolge. Die Frage ist: Lassen sich mit angepasster Aussaatstärke Erträge sichern?

Einfluss von Saatstärke & Sorte auf Ertrag und Ertragsbildung von Ackerbohnen (PDF, 2,36 MB)

Weitere Informationen

Ertrags- und Qualitätssicherung im ökologischen Kartoffelbau

Die erfolgreiche Erzeugung wirtschaftlicher Erträge und vermarktungsfähiger Qualitäten wird im ökologischen Landbau durch mehrere Faktoren begrenzt bzw. gefährdet. Ertragslimitierend sind vor allem der Befall mit Krautfäule sowie das begrenzte Nährstoffangebot. Die Broschüre erklärt, worauf es bei der optimalen Anbaustrategie ankommt und wann Sie die Maßnahmen Vorkeimung, Stickstoffversorgung und Kupferbehandlung effizient kombinieren können.

Ertrags- und Qualitätssicherung im ökologischen Kartoffelbau (PDF, 3,68 MB)

Untersaaten in Kartoffeln

Wirken Untersaaten in Kartoffeln gegen die Spätverunkrautung und kann ihr Anbau hohe Restnitratmengen mindern? Zwei Betriebe in Westfalen haben diese Strategie erfolgreich eingesetzt. Sie berichteten von geringerer Spätverunkrautung durch Untersaaten mit Ölrettich und von günstigen Erntebedingungen mit geringerer Klutenbildung. Darauf aufbauend haben mehrere Leitbetriebe eine Prüfung geeigneter Untersaaten unter verschiedenen Standortbedingungen in NRW angeregt. Hier finden Sie die Ergebnisse.

Untersaaten in Kartoffeln (PDF, 3,69 MB)

Dokumentation 10 Jahre "Leitbetriebe Ökologischer Landbau in NRW": Wissenschaft-Beratung-Praxis

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der intensiven Zusammenarbeit von Praxis, Beratung und Wissenschaft in NRW erschien im Jahre 2003 eine ausführliche Dokumentation über die bis zu diesem Zeitpunkt im Projekt "Leitbetriebe Ökologischer Landbau in NRW" bearbeiteten Themenschwerpunkte. Veröffentlicht als Band 105, ISSN 0943-9684 in der Schriftenreihe des Lehr- und Forschungsschwerpunktes "Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft", Landwirtschaftliche Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 193 S.

Dokumentation 10 Jahre "Leitbetriebe Ökologischer Landbau in NRW": Wissenschaft-Beratung-Praxis (PDF, 7,25 MB)

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