Leitbetriebe ökologischer Landbau in NRW
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Die Ertragsleistung der Fläche entscheidet über die langfristige Konkurrenzfähigkeit des Standortes und darüber welche Pachtpreise gerechtfertigt sind. Für Ackerflächen sind fast immer höhere Pachtpreise zu zahlen. Bei guter Wasserversorgung sind allerdings auch Grünlandflächen ertragreich.Zielsetzungen:- Bewertung verschiedener Standorte hinsichtlich ihrer Ertragsfähigkeit- Vergleich von Getreide und Futterflächen
Berechnungen: Energieertrag Grundfutterfläche (MJ NEL/ha): (Energiebedarf des Betriebes abzüglich Energiezufuhr über Kraft- und Saftfutter)/ ha Raufutterfläche- Energiebedarf des Betriebes (MJ NEL/Betrieb): Energiebedarf Kühe + Energiebedarf für Aufzucht + Energiebedarf für sonstige Tiere- Energiebedarf Kühe (MJ NEL/Tier): berechnet über Milchleistung entsprechend KTBL- Energiebedarf Aufzuchttiere (MJ NEL/Tier): berechnet über Erstkalbealter entsprechend KTBL- Energiezufuhr über Kraft- und Saftfutter (MJ NEL/Betrieb): zugekauftes + selbst erzeugtes Futter in Getreideeinheiten umgerechnet (7 MJ NEL/kg bei 88 % T-Gehalt)- Grundfutterfläche (ha/Betrieb): Grünland + langjähriger Anbauumfang an Kleegras, Silomais, Getreide zur Silageerzeugung, Zwischenfrüchte (letzteres entsprechend Flächenleistung im Vergleich zur Kleegrashauptfrucht), Naturschutzfläche entsprechend Flächenleistung (geschätzt anhand Viehbesatz, erzeugter Ballen oder Ladewagen); für Zu- und Verkauf an Grundfutter wurde eine Korrektur vorgenommen- nicht berücksichtigt: Betriebe mit mehr als 10 % Naturschutzfläche
2006
Dr. Leisen, Edmund
Abteilung: FB 53
Aufgaben: Versuchswesen Futterbau, Milchvieh
0251 2376 594
0251 2376 19594
E-Mail: Edmund.Leisen@lwk.nrw.de
Telefon: 0251 2376 594