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Projekt

Begleitung von Sammelbestellungen von Öko-Mischungen für Grünland und Kleegras zur Sicherung der Saatgutqualität

Projekt

Leitbetriebe ökologischer Landbau in NRW

Beschreibung

Problematik: Im ökologischen Landbau muss, sofern vorhanden, in Öko-Betrieben vermehrtes Saatgut eingesetzt werden. Bei Einsatz von Mischungen müssen mindestens 70 % des darin enthaltenen Saatgutes öko-vermehrt sein. Die Saatgutfirmen haben sich darauf eingestellt und bieten bei vielen Pflanzenarten entsprechendes Saatgut an.Bei Flächenbegehungen der letzten Jahre war die Zusammensetzung der Mischungen ein häufig diskutiertes Thema. Ein Blick auf den Sackanhänger zeigte dabei immer wieder gravierende Mängel in der Sorten- und Mischungswahl: So, wenn Sorten enthalten waren, die nicht ausreichend krankheitsresistent oder winterhart sind oder die Mischung für den angegebenen Verwendungszweck völlig ungeeignet ist.

Versuchsaufbau

Sammelbestellung von Mischungen gemäß offiziellen Empfehlungen: Der Praxis ist die Problematik bekannt und Verbesserungen werden gefordert. Zur Sicherung der Saatgutqualität wurden Sammelbestellungen mit definierten und von offizieller Seite empfohlenen Mischungen angestrebt. In den vergangenen Jahren gab es damit im konventionellen Landbau positive Erfahrungen.

Versuchsjahr

2011

Ergebnis

Umsetzung der Sammelbestellung: 1. Zusammenstellung von Standardmischungen entsprechend sowohl: den offiziellen Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern (Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) sowie für die Mittelgebirgslagenund Süddeutschland neben Nordrhein-Westfalen die Landesanstalten der Bundesländer. dem auf dem Markt verfügbaren Öko-Saatgut. 2. Es zeigte sich: Öko-Saatgut war 2012 für die Zusammenstellung von Mischungen entsprechend den offiziellen Empfehlungen nur zum Teil verfügbar. 3. In Zusammenarbeit mit der Firma Camena wurden die nachgefragten Standardmischungen erstellt, die meist mindestens 70 % öko-vermehrtesSaatgut enthalten (siehe Tabelle 1 und 2). Tabellen 3 und 4 zeigen die gesamten von der AG der norddeutschen Landwirtschaftskammern (aus Platzgründen sind die Mischungen für Mittelgebirgslagen nicht aufgeführt, stehen aber in der aktuellen Kleegrasbroschüre zu finden unter www.oekolandbau.nrw.de unter Fachinfo/Pflanzenbau/Futterbau).An den drei Sammelbestellungen in 2011 nahmen 79 Betriebe teil, alleine an der Sammelbestellung im Januar 2012 waren es dann 98 Betriebe. Damit war schon bei der ersten Bestellung in diesem Jahr die Teilnahme größer als im gesamten Jahr 2011.

Ergebnisbericht

 Ergebnisbericht als PDF

Ansprechpartner

Dr. Leisen, Edmund
Abteilung: FB 53
Aufgaben: Versuchswesen Futterbau, Milchvieh
0251 2376 594
0251 2376 19594
E-Mail: Edmund.Leisen@lwk.nrw.de
Telefon: 0251 2376 594

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