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Projekt

Amoro F1 brachte 3,4 Hokkaido-Kürbissse pro qm, im Lager halten Fictor und Solor bis in den März 2015

Beschreibung

Hokkaidos erfreuen sich großer Beliebtheit und sind die Haupt-Kürbissorte im Bioanbau. Welche Erträge sind bei den neueren Sorten zu erwarten und wie ist ihre Lagerfähigkeit?

Versuchsjahr

2014

Ergebnis

In einem Sortenversuch zu Hokkaido-Kürbis im Versuchszentrum Gartenbau Köln-Auweiler sind 6 Sorten auf ihren Ertrag und die Haltbarkeit im Lager geprüft worden. Die Pflanzung erfolgte am 3. Juni 2014. Geerntet wurde am 17. Oktober, danach folgte eine 4-wöchige Trocknungsphase in Großkisten bei 20 °C mit anschließender Prüfung der Lagerfähigkeit in einem leerstehenden Gewächshaus bis 10. April 2015 (2-wöchige Bonituren, Lagertemperaturen siehe Abb. 3).Kurz nach der Pflanzung gab es an vier Tagen Höchsttemperaturen von über 30 Grad und es war sehr trocken. Der Juli war ebenfalls sehr heiß und nach einem Starkregen in der zweiten Juli-Woche eher trockener. Dafür war der August sehr feucht mit täglichen Schauern und milderen Temperaturen um die 20 Grad. Die erste Septemberhälfte blieb ohne Regen bei ähnlichen Temperaturen. Der Hokkaido-Bestand blieb bis weit in den August hinein gesund, Mehltau trat erst gegen Ende Augst auf. Amoro F1 von de Bolster ist der absolute Vielträger und mit 3,4 Hokkaidos / qm mit nahezu doppelt so vielen Hokkaidos wie bei den anderen Sorten. Dabei wächst er so kompakt, dass die Früchte alle in der Nähe der Pflanz-Stelle liegen. Gut die Hälfte der Früchte haben ein Gewicht von über 1,2 kg. Alle anderen Sorten sind ertraglich ähnlich und liegen zwischen 1,5 und 2 Früchten / qm (Abb. 1) Im Lager haben Fictor und Solor die besten Eigenschaften und halten bis in der März mit 10% bis 20% guter Ware durch. Amoro F1 ist mit Uchiki Kuri vergleichbar (Abb. 2).

Ergebnisbericht

 Ergebnisbericht als PDF

Ansprechpartner

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