Ein zentraler Gesichtspunkt bei der Ausweitung des ökologischen Landbaus ist die ausgewogene Weiterentwicklung von Angebot und Nachfrage. In einer Situation, in der immer höhere Anforderungen an die Qualität der Ökolebensmittel seitens der Verbraucher und des Handels gestellt werden, müssen bei der Erzeugung und Verarbeitung der Produkte viele Fragen beantwortet werden. Zahlreiche Forschungsvorhaben und Versuche in Praxisbetrieben leisten hierbei einen wichtigen Beitrag. Überall wird versucht, die besten Antworten zu geben.
An der Erarbeitung und Vermittlung von neuem Wissen sind in Nordrhein-Westfalen etliche Organisationen beteiligt, die zum Teil miteinander kooperieren. Eine wichtige Rolle spielen in allen Fällen der direkte Praxisbezug und die enge Zusammenarbeit der beteiligten Partner, wie zum Beispiel der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Universität Bonn mit dem Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) sowie der Professur Agrarökologie und Organischer Landbau (AOL).
Darüber hinaus wird am FB Agrarwirtschaft Soest der Fachhochschule Südwestfalen ebenso für den organischen Landbau geforscht wie am Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung an der Hochschule Rhein-Waal. Weitere landes- und bundesweite Forschungsvorhaben sind unter dem Reiter Betriebe zusammengestellt.
Wenn Sie die Ergebnisse aus den verschiedenen Forschungsprojekten suchen, werden Sie unter "Forschungsergebnisse" fündig. Hier ist eine Filterung der Suche nach Projekt-Art möglich, wie unter anderem bei den "Forschungsergebnissen der Leitbetriebe" oder aber den "Ergebnissen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau".