Die aktuelle Lage am Markt für Biozucker ist positiv. Aus diesem Grund besteht zur Zeit die Möglichkeit, in den Biorübenanbau - bei attraktiven Preisen - einzusteigen. Nur bei guten Marktbedingungen werden neue Rübenanbauer für den Erstanbau zugelassen. Für den Anbau 2018 wird der Biozuschlag von 56 €/t auf 70 €/t angehoben. Dies hat einen Mehrerlös von bis zu 750 €/ha zur Folge.
Ein Einstieg in den Biorübenanbau bei positiver Marktentwicklung
Die Südzucker AG verfügt über langjährige Erfahrung in der Biorübenverarbeitung und der Vermarktung von Biozucker. Wir stehen Ihnen als zuverlässiger Partner im Biorübenanbau zur Seite und bieten Ihnen die Möglichkeit einer langjährigen Zusammenarbeit. Mit der Vertragsunterzeichnung binden Sie sich aber immer nur für ein Jahr und können dadurch den Anbauumfang jedes Jahr neu festlegen.
Folgende Preisgestaltung ergibt sich 2018 bei 16 % Bereinigtem Zuckergehalt (BZG) - entspricht 18 % Zuckergehalt - und einer Lieferung der Rüben Mitte September
Biorübenanbau für Südzucker:
Für den Biorübenanbau gelten dieselben Regelungen wie für den Anbau konventioneller Rüben (Zuckerrüben-Liefervertrag mit Anlagen und Branchen-Vereinbarung). Sie schließen als Biorübenanbauer den gleichen Vertrag wie konventionelle Rübenanbauer ab. Ein Biozusatzvertrag regelt alles, was darüber hinaus für den Biorübenanbau wichtig ist.
Die Biorüben werden in der Zuckerfabrik Warburg verarbeitet. Südzucker übernimmt generell für alle Rüben 75 % der Frachtkosten. 25 % der individuellen Frachtkosten trägt der Landwirt. Im Durchschnitt der letzten Jahre wären dies für den Bioanbauer 5,80 €/t Rüben gewesen, was einer Entfernung von etwa 200 - 250 km entspricht.
Für den Anbau von Rüben benötigen Sie ein Lieferrecht. Sollten Sie über kein eigenes Lieferrecht verfügen, wenden Sie sich an Südzucker.
Bei Fragen steht Ihnen die zuständige Rohstoffabteilung und Ihr Verband gerne zur Verfügung.
Kontaktdaten: www.bisz.suedzucker.de/kontakt, Fax: 0621 - 4217 231 oder E-Mail: bioruebe@suedzucker.de
Quelle: Pressemitteilung der Südzucker AG, 16. November 2017