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Internationale Akkreditierungsstellen kooperieren für einen einheitlichen Umgang mit Öko-Zertifizierungen

11.05.2018

Vom 14. bis 15. Mai 2018 lädt die Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) zum bereits sechsten Internationalen Training für Begutachter für ökologischen Landbau gemäß ISO/IEC 17065 nach Berlin ein. Im Vordergrund dabei steht die Zielsetzung, die internationale Akkreditierung von Zertifizierungsstellen in diesem Bereich noch stärker zu harmonisieren und gleichzeitig eine wirksame und risikobasierte Überwachung zu gewährleisten.

Akkreditierungsstellen aus dreizehn Nationen nutzen im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, sich intensiv über Herausforderungen rund um die Begutachtung der Kontrolle ökologischer Produktion auseinanderzusetzen. Thema ist dabei unter anderem der risiko-basierte Überwachungsansatz mit einem besonderen Augenmerk auf die Bewertung von Rückständen.

Wie gewohnt ist das Training hochkarätig besetzt: So werden im Rahmen der Veranstaltung zum Beispiel  Vertreter der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DG SANTE) Einblick auf ihre Audits geben.

„Eine solche internationale Veranstaltung von hoher inhaltlicher Relevanz und Aktualität auszurichten, macht uns stolz“, so DAkkS-Geschäftsführer Dr.-Ing. Stephan Finke. „Die Harmonisierung von Akkreditierung ist eine gesamtgesellschaftlich wichtige und wertvolle Aufgabe. Zudem hat eine wirksame Überwachung von Zertifizierungen von ökologischen Produkten eine hohe Relevanz für die Verbrauchersicherheit.“

Daher wird es bei der Veranstaltung nicht nur um die zahlreichen fachlichen Herausforderungen der Akkreditierung aus Sicht der EU-Kommission und der Begutachter der verschiedenen Akkreditierungsstellen gehen. Auch die Perspektive weiterer interessierter Parteien wird in den Blick genommen. So wird die Länderarbeitsgemeinschaft Öko-Kontrolle (LÖK) ihre Erwartungen hinsichtlich effektiver Überwachung der Zertifizierung von Bio-Produkten aus Drittländern präsentieren.

„Die Veranstaltung spielt mit Blick auf die aktuell stattfindende Überarbeitung der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau eine besondere Rolle. Denn sie trägt essentiell dazu bei, dass internationale Akkreditierungsstellen ein gemeinsames Verständnis sowie eine einheitliche Herangehensweise an diese Aufgabe entwickeln“, so Dr.-Ing. Finke.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH, Spittelmarkt 10, 10117 Berlin

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