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Geschäftsstelle von Demeter NRW setzt ganz auf elektrische Mobilität

26.09.2019

Wir gestalten Zukunft!

"Für uns war es aus Klimaschutzgründen nur folgerichtig, unser Dienstfahrzeug zu 100 % auf E-Mobilität umzustellen", so Ute Rönnebeck, Geschäftsführerin von Demeter Nordrhein-Westfalen, dem ältesten Anbauverband ökologisch wirtschaftender Landwirtschaftsbetriebe. "Neben dem Einsatz unserer Höfe für gesunde Lebensmittel, Naturschutz und eine soziale Landwirtschaft wollen wir mit der Anschaffung des E-Autos auch ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen", so Rönnebeck weiter. Die rund 130 Demeterhöfe in NRW spielen bei der Umsetzung dieses Konzeptes eine wichtige Rolle: sie dienen als einzelne Ladestation für das neue E-Auto der Geschäftsstelle!

Nach Auslaufen des letzten Leasingvertrages für den mit Diesel betriebenen Dienstwagen wurde im Vorstand von Demeter NRW diskutiert, ob als nächstes ein E-Auto für die Geschäftsstelle in Witten angeschafft werden sollte. Das Problem dabei: die immer noch lückenhafte Ladestruktur im ländlichen Raum und die Entfernung der Geschäftsstelle in Witten zu den Höfen. Nach intensiver Recherche konnte schon bald eine bisher wenig bekannte Lösung präsentiert werden: die Nutzung der Starkstromanschlüsse auf den Demeterhöfen als Ladepunkt für das neue E-Auto der Geschäftsstelle. Dafür angeschafft werden mussten nur sogenannte mobile Ladeadapter, die im Auto mitgeführt und auf den Höfen mühelos an den Starkstromanschlüssen angeschlossen werden können.

Zwei Monate nach Anschaffung des E-Autos, einer Renault Zoe mit einer Reichweite von bis zu 300 km, kann die Umstellung auf dieses Konzept als gelungen bezeichnet werden. "Auch wenn die Höfe weiter entfernt liegen, gibt es durch unser Konzept keinen Grund mehr, sie nicht mit dem E-Auto anzusteuern", so Ute Rönnebeck. "Da ich im Rahmen der Beratung und von Gruppentreffen ohnehin mindestens zwei Stunden auf den Betrieben bin, besteht immer genügend Zeit, das E-Auto dort voll zu laden. Mit diesem System ist es mühelos möglich, auch weite Strecken mit dem neuen E-Auto zu überwinden und damit einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", so Rönnebeck weiter.

Quelle: Pressemitteilung Demeter NRW, Witten, 23.09.2019

 

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