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Offenlegung des Saatgutmarktes

31.03.2021

Die Regeln für den Einsatz von Saatgut im Öko-Landbau werden weiter verschärft. Bei Gras, Klee und Luzerne ist bisher schon vieles vorherrschend, was so nicht empfohlen wird. Alternativen sind für den einzelnen Landwirt kaum zu bekommen. Die AG ÖkoFuWi (Zusammenschluss von Öko-Betrieben zur Sicherung der Saatgutqualität im Öko-Landbau) möchte sich deshalb ein aktuelles Bild verschaffen, was tatsächlich beim Landwirt ankommt.

Bitte senden Sie möglichst viele Sackanhänger von Grünland- und Ackerfutter-mischungen der von Ihnen eingesetzten Partien zu, unabhängig von der Herkunft. Aus den Angaben wird eine Liste mit Angaben zum Verkäufer, Mischungszusammensetzung (Angaben in Prozent bei Arten und Sorten) und Übereinstimmung mit regionalen Empfehlungen öffentlich gemacht. Daraus können dann alle Beteiligten erkennen, in wie weit das ausgelieferte Saatgut tatsächlich den Anforderungen der Praxis entspricht. 2020 entsprachen beim Kleegras nur etwa 30 % des Saatgutes in den Mischungen den Empfehlungen, bei manchen Arten, wie Luzerne, noch weniger. Parallel werden auf Praxisbetrieben empfohlene Mischungen und Handelsmischungen verglichen.

Bitte Saatgutanhänger senden an: ilona.bickmann@gmx.de

Dr. Edmund Leisen,

Landwirtschaftskammer NRW

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