Broschüre: Umstellen auf ökologischen Landbau
19.12.2022
Unter dem Titel "Umstellen auf den ökologischen Land- und Gartenbau" ist die Neuauflage 2022 der Umstellerbroschüre erschienen.
Die Umstellung auf ökologischen Landbau ist eine auf lange Frist angelegte Veränderung für den gesamten Betrieb, bei der es vieles zu bedenken gibt. Vor einer Umstellung müssen die individuellen Chancen und Risiken des einzelnen Betriebs gegeneinander abgewogen werden. Wer einer Betriebsumstellung grundsätzlich offen gegenüber, kann an Hand der Checkliste vorgehen und sich systematisch die notwendigen Informationen einholen.
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Die meisten Bio-Landwirte und viele Verarbeitungsbetriebe in Deutschland sind in Verbänden des ökologischen Landbaus organisiert. Die biologischen Anbauverbände haben, zum Teil schon vor Jahrzehnten, Verbands- und Warenzeichen eintragen und patentrechtlich schützen lassen. Mit dem Verbandszeichen können die Mitgliedsbetriebe ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Verarbeitungsprodukte kennzeichnen und bewerben.
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Unter dem Titel "Umstellen auf den ökologischen Land- und Gartenbau" ist die Neuauflage 2022 der Umstellerbroschüre erschienen.
Am Thünen-Institut für Betriebswirtschaft wurde die Rentabilität einer Umstellung reiner Ackerbaubetriebe an Hochertragsstandorten untersucht. Die wesentlichen Schlussfolgerungen werden hier wiedergegeben.
Der Praxis-Umstellertag am 19. Mai auf Gut Giffelsberg bei Kerpen sollte Landwirtinnen und Landwirten zeigen, ob der ökologische Acker- und Gemüsebau auch für ihre Betriebe interessant sein könnte.
Je intensiver bisher gewirtschaftet wurde, desto weiter ist der Weg zur Umstellung auf Öko-Landbau. Stimmt das? Sechs Landwirtinnen und Landwirte geben dazu ihre Meinung preis und berichten von ihren Überlegungen und Erfahrungen.
Am 8. März drehte sich für 22 Landwirte und Landwirtinnen alles um die Frage, ob „Jetzt umstellen auf Ökolandbau - Eine Chance auch für meinen Betrieb?“ bietet.
Die Zahl der bei den Kontrollstellen für den ökologischen Landbau gemeldeten Höfe legte seit 2010 um 25 % auf 2 252 Betriebe zu. Insgesamt werden in NRW mittlerweile 96 017 ha Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet, was einer Zunahme um 42 % entspricht.
Den Bioland-Verband gibt es seit 50 Jahren. Eines der "ältesten" Mitglieder ist Bernhard Luhmer aus Wachtberg-Niederbachem.
Wenn man das nach der Umstellung auf Biolandwirtschaft mit Überzeugung sagen kann, hat man wohl alles richtiggemacht. Peter und Petra Zens jedenfalls sind froh, dass sie 2016 mit der Umstellung ihres Betriebes begonnen haben.
Peter Zumahr hat ein Jahr der Umstellungsphase zum Ökolandbau hinter sich. Grund genug für die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit den Ökoverbänden NRW auf den Ackerbaubetrieb in Titz zum Umstellertag einzuladen.