Leitbetriebe ökologischer Landbau in NRW
Untersuchungsumfang 2009:- 248 Kleegras- und Grünlandsilagen- 17 Silomaissilagen- 5 Getreideganzpflanzensilagen
Fragestellungen:- Welcher Futterwert wurde erzielt? - Welche Folgerungen lassen sich daraus für Rationsplanung und Milchqualität ziehen?
2009
Fazit für die Fütterung:Die Bandbreite der Untersuchungsergebnisse zeigt, dass die angegebenen Mittelwerte für den Einzelbetrieb nicht als Basis für die Rationsplanung dienen können. Die Erfahrungen in der Praxis zeigen: Liegen einzelbetriebliche Daten vor, kann das Grundfutter optimal eingesetzt werden (Kombination verschiedener Partien, Verfütterung bei Gefahr der Nacherwärmung im Winter) und Kraftfutter nur gezielt verfüttert werden (ökologische und ökonomische Vorteile). Hier liegt wahrscheinlich auch der Grund, warum Arbeitskreisbetriebe mit entsprechender Beratung eine vergleichsweise ausgeglichenere Energie- und Proteinversorgung übers ganze Jahr haben.
Dr. Leisen, Edmund
Abteilung: FB 53
Aufgaben: Versuchswesen Futterbau, Milchvieh
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