Broschüre: Umstellen auf ökologischen Landbau
20.08.2024
Unter dem Titel "Umstellen auf den ökologischen Land- und Gartenbau" gibt es eine aktualisierte Fassung der Umstellerbroschüre.
Die Umstellung auf ökologischen Landbau ist eine auf lange Frist angelegte Veränderung für den gesamten Betrieb, bei der es vieles zu bedenken gibt. Vor einer Umstellung müssen die individuellen Chancen und Risiken des einzelnen Betriebs gegeneinander abgewogen werden. Wer einer Betriebsumstellung grundsätzlich offen gegenüber, kann an Hand der Checkliste vorgehen und sich systematisch die notwendigen Informationen einholen.
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Die meisten Bio-Landwirte und viele Verarbeitungsbetriebe in Deutschland sind in Verbänden des ökologischen Landbaus organisiert. Die biologischen Anbauverbände haben, zum Teil schon vor Jahrzehnten, Verbands- und Warenzeichen eintragen und patentrechtlich schützen lassen. Mit dem Verbandszeichen können die Mitgliedsbetriebe ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Verarbeitungsprodukte kennzeichnen und bewerben.
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Unter dem Titel "Umstellen auf den ökologischen Land- und Gartenbau" gibt es eine aktualisierte Fassung der Umstellerbroschüre.
Im landwirtschaftlichen Betrieb gibt es eine Vielzahl an Regelungen, Auflagen und Bestimmungen zu beachten: Konditionalität, Düngeverordnung, Fachrecht, Öko-Verordnung und vieles mehr. Wer sich da mehr Struktur wünscht, der findet in GQS das geeignete Hilfsmittel.
Der Ökolandbau stellt für viele Betriebe eine ausgezeichnete Bewirtschaftungsalternative dar, für nicht wenige ist es sogar die einzige Form der Existenzsicherung. Aber worauf lässt man sich ein, wenn man seinen Betrieb umstellt? Welche Dinge zu beachten und in Erfahrung zu bringen sind, bevor man eine Umstellung in Angriff nimmt, haben Georg Pohl und Dr. Karl Kempkens, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, zusammengestellt.
Am Thünen-Institut für Betriebswirtschaft wurde die Rentabilität einer Umstellung reiner Ackerbaubetriebe an Hochertragsstandorten untersucht. Die wesentlichen Schlussfolgerungen werden hier wiedergegeben.
Der Praxis-Umstellertag am 19. Mai auf Gut Giffelsberg bei Kerpen sollte Landwirtinnen und Landwirten zeigen, ob der ökologische Acker- und Gemüsebau auch für ihre Betriebe interessant sein könnte.
Je intensiver bisher gewirtschaftet wurde, desto weiter ist der Weg zur Umstellung auf Öko-Landbau. Stimmt das? Sechs Landwirtinnen und Landwirte geben dazu ihre Meinung preis und berichten von ihren Überlegungen und Erfahrungen.
Am 8. März drehte sich für 22 Landwirte und Landwirtinnen alles um die Frage, ob „Jetzt umstellen auf Ökolandbau - Eine Chance auch für meinen Betrieb?“ bietet.
Die Zahl der bei den Kontrollstellen für den ökologischen Landbau gemeldeten Höfe legte seit 2010 um 25 % auf 2 252 Betriebe zu. Insgesamt werden in NRW mittlerweile 96 017 ha Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet, was einer Zunahme um 42 % entspricht.
Die Umstellung auf den ökologischen Landbau bietet gute Einkommensalternativen und der Absatzmarkt für Bioprodukte ist in den letzten zwei Jahren enorm gewachsen. Wie sich die aktuelle Situation auf dem Biogeflügelfleischmarkt darstellt und was es bei der Erzeugung und Vermarktung von Biogeflügel zu beachten gibt, wurde am 17. Juni auf dem Hof Overkämping in Rhede gezeigt.
Den Bioland-Verband gibt es seit 50 Jahren. Eines der "ältesten" Mitglieder ist Bernhard Luhmer aus Wachtberg-Niederbachem.
Rund 25 umstellungsinteressierte Landwirtinnen und Landwirte hatten sich am 9. und 10. März an ihren Rechnern eingeloggt, um gemeinsam mit Fachberatern und potenziellen Handelspartnern die Chancen und Risiken einer Umstellung ihrer Betriebe auf ökologischen Landbau zu erörtern.
Wenn man das nach der Umstellung auf Biolandwirtschaft mit Überzeugung sagen kann, hat man wohl alles richtiggemacht. Peter und Petra Zens jedenfalls sind froh, dass sie 2016 mit der Umstellung ihres Betriebes begonnen haben.
Am 13. Juni fand auf dem Bio-Betrieb der Familie Schulte-Remmert in Lippstadt ein Praxis-Umstellertag zum Thema Bioschweinehaltung statt. Bei den im Rahmen der bio-offensive angebotenen Informationstagen berichtet ein Bio-Landwirt von seinen Erfahrungen bei der Umstellung.
Peter Zumahr hat ein Jahr der Umstellungsphase zum Ökolandbau hinter sich. Grund genug für die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit den Ökoverbänden NRW auf den Ackerbaubetrieb in Titz zum Umstellertag einzuladen.