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Projekt

Blauzungenkrankeit in Öko-Milchviehbetrieben Auftreten und Symptome bei Kühen und Färsen

Beschreibung

Fragestellungen: 1. Welche Regionen waren besonders betroffen? 2. Welche Symptome traten auf? 3. Welche Entwicklung zeigt die Nachzucht in der Folgezeit?

Versuchsaufbau

Datengrundlage: Erhebungen April 2004 bis März 2012 - Kraftfuttermenge: eigenes und zugekauftes Kraftfutter einschließlich Saftfutter (entsprechend dem Energiegehalt von Milchleistungsfutter der Energiestufe 3, umgerechnet auf 6,7 MJ NEL/kg bei 88 % T-Gehalt) - Milchleistung: abgelieferte Milch + Kälber- + Eigen- und Direktvermarktungsmilch - Gesundheitsparameter: Erstkalbealter, Besamungsindex, Zwischenkalbezeit und Zellgehalte nach LKV NRW und SH sowie VIT Verden - Telefonische Befragung der Landwirte zu Symptomen: April/Mai 2008 und 2009 - Anzahl beteiligter Betriebe: Leitbetriebe 2, 6, 7, 9, 10, 13, 14 (insgesamt 145 Betriebe)

Versuchsjahr

2012

Ergebnis

Zusammenfassung: Die Blauzungenkrankheit wirkte sich in den verschiedenen Regionen unterschiedlich stark auf die Milchmenge aus. In NRW waren die Mittelgebirgslagen Eifel, Bergisches Land und das Sauerland am stärksten betroffen, in denen ein deutlicher Rückgang der Jahresmilchleistung gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen war. Auffallend dabei war: Betriebe mit viel Weidegang und geringen Kraftfuttergaben zeigten keinen oder nur einen geringeren Leistungseinbruch. 60% der befragten 145 Öko-Milchviehbetriebe bemerkten deutliche Symptome der Blauzungenkrankheit. Zu den am häufigsten genannten Symptomen (je zu 20-25%) zählen: Verringerung der Milchleistung, Fruchtbarkeitsstörungen und Kälberverluste.

Ergebnisbericht

 Ergebnisbericht als PDF

Ansprechpartner

Dr. Leisen, Edmund
Abteilung: FB 53
Aufgaben: Versuchswesen Futterbau, Milchvieh
0251 2376 594
0251 2376 19594
E-Mail: Edmund.Leisen@lwk.nrw.de
Telefon: 0251 2376 594

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