Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) gibt in seiner neuen Broschüre praktische Tipps zum Anbau von unter anderem Luzerne, Rot- und Weißklee sowie Klee- und Luzernegrasmischungen. Ein Schwerpunkt ist die Verwertung der Leguminosen als Grünfutter mit praktischen Fütterungsempfehlungen sowie die Konservierung. Hinzu kommen Nutzungsempfehlungen für Klee, Luzerne und Co. im Sinne einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Auch eine detaillierte ökonomische Bewertung wird vorgenommen.

Kleinkörnige Leguminosen – allen voran Klee und Luzerne – leisten einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltigere Landwirtschaft: Zum einen als regional erzeugte, proteinreiche Futterpflanze. Zum anderen tragen sie zum Humusaufbau, zur Bodenverbesserung und schließlich zum Klimaschutz bei.

Deshalb bietet die Broschüre neben Hinweisen zu Anbau, Ernte, Silierung, Pelletierung und Trocknung der Futterleguminosen auch detaillierte Fütterungsempfehlungen für Milchkühe, Kälber und Rinder, Schweine, Geflügel und Pferde. Die Nutzung der Leguminosen als Biogassubstrat oder Transfermulch sowie die Kompostierung und die Pellet-Düngung werden in der Broschüre ebenfalls betrachtet. Für weiterführende Informationen enthält die 80-seitige DIN A4-Broschüre zusätzliche Weblinks und QR-Codes.

Die kostenfreie BZL-Broschüre „Anbau und Verwertung kleinkörniger Leguminosen“ kann ab sofort unter der Artikelnummer 0702 als Print- oder PDF-Version im Medienservice der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bezogen werden. 

BLE