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Öko-Modellregionen NRW jetzt mit eigener Website

20.05.2022

Nachdem Anfang Mai auch die letzte der drei Öko-Modellregionen-Managerinnen ihre Arbeit aufgenommen hat und alle Kolleginnen gemeinsam nun aktiv die Werbetrommel rühren können für das Bergische RheinLand, den Kulturland Kreis Höxter und den Niederrhein, ist seit dem 20. Mai auch die Website der Öko-Modellregionen NRW freigeschaltet. Unter www.oekomodellregionen.nrw.de stellen sich die Regionen in kurzen Portraits vor.

Vor allem aber sollen in Zukunft Informationen zu Veranstaltungen, Projekten und hilfreichen Kontakten einen Überblick über die Aktivitäten schaffen und alle schon tätigen Akteure und diejenigen, die es noch werden wollen, dazu ermuntern, sich für und in den Öko-Modellregionen zu engagieren. Zurzeit gibt es in den einzelnen Kategorien noch große Lücken, die sich aber im Laufe der kommenden Wochen und Monate nach und nach, parallel zu den Entwicklungen in den einzelnen Regionen, mit diesen Informationen füllen werden.

Was ist das Ziel?

In den neuen Öko-Modellregionen geht es besonders um die Vernetzung von Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Lebensmittelhandwerk, im Handel, in der Gastronomie oder in öffentlichen Kantinen. Eine bessere Erschließung regionaler Absatzpotenziale soll das Interesse an einer Umstellung landwirtschaftlicher Betriebe auf die ökologische Wirtschaftsweise steigern. Nur so kann das hehre Ziel von 20 % ökologisch bewirtschafteter Flächen, wie es in der landesweiten Nachhaltigkeitsstrategie formuliert ist, bis 2030 erreicht werden.

Die Öko-Modellregionen in NRW sind auf Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen worden. Das Land trägt bis zu 80 % der Kosten zur Umsetzung der Konzepte für ein Öko-Regionalmanagement über eine Laufzeit von zunächst bis zu drei Jahren, maximal 80 000 € pro Region und Jahr.

Alle gemeinsam anpacken

Eine Öko-Modellregion wird aber erst dann richtig erfolgreich, wenn alle Akteure intensiv zusammenarbeiten. Dazu zählen die Wertschöpfungsbetreiber, wie Landwirte, Verarbeiter, Vermarkter und Konsumenten, genauso wie die Vertreter aus Politik und Verwaltung. Ein weiterer elementarer Baustein ist der regelmäßige Dialog zwischen Erzeugern und Verbrauchern sowie der Einbezug weiterer Stakeholder, zum Beispiel der verschiedenen Verbände. Für all diese Anstrengungen soll die Website eine Informationsplattform bieten. Da die Internetseite ebenso neu ist wie die Öko-Modellregionen, die sie präsentiert, wird sie sich nun nach und nach mit Infos, Artikeln und Terminen füllen - und Ende dieses Jahres auch die Öko-Modellregionen Nummer vier und fünf präsentieren.


Rachel Fischer, Meike Siebel,

Landwirtschaftskammer NRW

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