Alleine unter dem Dach des Bundesverbands Mobile Geflügelhaltung e. V. (BVMG) waren Anfang des Jahres 2021 etwa 300 000 Mobilplätze vereint, von denen etwa 98 % auf die Eierproduktion entfallen. Diese versorgen nach Angaben des BVMG rund 500 000 Konsumenten mit Schaleneiern. Im bundesweiten Vergleich weist Nordrhein-Westfalen mit 29 % die größte Anzahl an Tierplätzen in der Mobilstallhaltung von Legehennen auf. In Zusammenhang mit der Mobilstallhaltung wird immer wieder der erhöhte Arbeitsaufwand diskutiert. Aber wie viel Arbeit fällt bei der Haltung von Legehennen in Mobilställen wirklich an? Ein weiterer Punkt, der mit der jüngsten Novellierung der Düngeverordnung weiter an Bedeutung gewinnt, ist die Nährstoffausscheidung. Die systematische Erhebung von Daten zum Status quo in der Fütterung von Legehennen im Mobilstall steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. Dies erschwert besonders die Bewertung der N- und P-Ausscheidungen.
Was füttert ein Legehennenhalter seinen Hennen im Mobilstall und was steckt drin? Diesen Fragen widmet sich derzeit die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mittels einer Umfrage von Praxisbetrieben mit Legehennen in Mobilställen unterschiedlicher Hersteller. Bei Rückfragen zum Thema Legehennenhaltung im Mobilstall melden Sie sich gerne bei den Fachberatern/innen.
Carolin Adler, Email: carolin.adler@lwk.nrw.de; Telefon: 0 29 45/989 -180
Jutta van der Linde, Email: jutta.lindevander@lwk.nrw.de; Telefon: 0 21 62/37 06 -78
Jochen Krieg, Email: jochen.krieg@lwk.nrw.de; Telefon: 0 29 45/989 -160
Landwirtschaftskammer NRW