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Brücken bauen – Zielkonflikte in der Landwirtschaft meistern

17.06.2021

Eine zukunftsgerichtete Landwirtschaft muss Ökonomie und Ökologie sowie betriebliche und gesellschaftliche Interessen in Einklang bringen. Das bringt verschiedene Zielkonflikte mit sich. Im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „B&B Agrar“ stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) praxisorientierte Optionen vor, wie Landwirtschaft ökonomisch, nachhaltig, tier-, umwelt- und auch klimagerecht betrieben werden kann.

Durch eine Anpassung der Produktionsverfahren und der Anwendung moderner Technologien, über Vernetzung, Kooperationen und eine konstruktive Kommunikation, lassen sich viele Zielkonflikte abmildern. Den dazu notwendigen Veränderungsprozess im Agrarsektor – hin zu mehr umweltorientierter Leistungs- und Innovationsfähigkeit – unterstützen Maßnahmen in der Aus- und Fortbildung sowie eine zielgenaue Agrarberatung.

Beispiele aus Tierwohl, Moornutzung und Wildtiermanagement

Wie können Betriebe mit höheren Tierwohlstandards erfolgreich sein und ihre Mehrkosten über das Produkt decken? Landwirtschaftliche Unternehmen, die Tier-wohlstandards erfolgreich vermarkten, begleiten ihre Erzeugnisse meist weit in die Verarbeitungs- und Vermarktungsstufen hinein und kommunizieren offensiv den Mehrwert für das Tier, die Marktbeteiligten und den Kundenkreis.

Im Beispiel zur Moornutzung stellt sich die Frage, wie sich landwirtschaftliche Produktionsfunktionen auf den Moorböden erhalten und gleichzeitig wichtige Funktionen der Moore, wie Klimaschutz, Nährstoff- und Wasserrückhalt, wiederherstellen lassen. Paludikultur macht es möglich.

Konfliktpotenzial zwischen Interessensgruppen bietet ebenfalls das Wildtierma-nagement, denn landwirtschaftlich genutzte Flächen sind immer auch Lebensraum von Wildtieren. Wie können hier Brücken gebaut und optimale Lösungen gefunden werden?

Alle Beiträge der Fachzeitschrift „B&B Agrar“ stehen zum Download unter www.bub-agrar.de zur Verfügung.

BZL

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