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Isoflurannarkose Kompetenzzentrum gegründet

27.10.2021

Bei der Isoflurannarkose von Saugferkeln können Probleme im Bereich des Tierschutzes, der Anwendersicherheit und auch des Umweltschutzes auftreten. Im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung wurde am 1. Oktober 2021 von der Ludwigs-Maximilian-Universität München sowie den Schweinegesundheitsdiensten der Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen für die Isoflurannarkose beim Saugferkel ein Kompetenzzentrum unter dem Namen IsoKomp gegründet.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert diese Initiative.

Landwirte, bestandsbetreuende Hoftierärzte, Überwachungsbehörden und Hersteller können sich kostenfreie Unterstützung und Beratung bei dem neu gegründeten Kompetenzzentrum holen. Die regionalen Ansprechpartner erfassen die Probleme und untersuchen sie. So sind zum Beispiel auch Isofluranmessungen an den Geräten und in der Umgebung möglich. Gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen sollen dadurch in die landwirtschaftliche Praxis gebracht werden, damit die Kastration der Ferkel unter Isoflurannarkose tierschutzgerecht, anwendersicher und rechtskonform umgesetzt wird.

Dr. Jürgen Harlizius,

Landwirtschaftskammer NRW

Weitere Informationen

Kontakte: 

LWK Nordrhein-Westfalen, Schweinegesundheitsdienst

Ostinghausen - Haus Düsse

59505 Bad Sassendorf

Tel. +49 2945 989-761

Email: silke.hilt@lwk.nrw.de

LWK Niedersachsen, Schweinegesundheitsdienst

Hermann-Ehlers-Str.15

26160 Bad Zwischenahn

Tel. +49 441 340-10203

Email: marion.sommer@lwk-niedersachsen.de

LMU München, Klinik für Schweine

Sonnenstraße 16    

84764 Oberschleißheim

Tel. +49 89 2180 789-64

Email: Isokomp@lmu.de

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