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Anzahl der Handelsmühlen nahezu konstant

11.11.2021

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat die aktuellen Daten zur Mühlenwirtschaft 2021 veröffentlicht.

Die Anzahl der Mühlen nahm um weitere zwei Mühlen ab, sodass im aktuellen Wirtschaftsjahr 185 Mühlen tätig waren. Die insgesamt vermahlene Getreidemenge verteilt sich auf rund 7,3 Mio. t Weichweizen, 670 000 t Roggen, fast 310 000 t Dinkel sowie 440 000 t Hartweizen. Die durchschnittliche Vermahlung pro Mühle ist mit 47 351 t nahezu gleich geblieben.

Vermahlung von Dinkel deutlich gestiegen

Es wurden nahezu 310 000 t Dinkel vermahlen, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um fast 60 000 t entspricht. Hieraus wurden 242 000 t Dinkelmehl hergestellt. Die größte Rolle spielt hierbei weiterhin die Type 630, die – wie auch im Vorjahr - fast 70 % des hergestellten Dinkelmehls ausmacht, gefolgt von rund 51 000 t, das sind etwa 21 %, hergestelltem Vollkorndinkelmehl.

Verschiebung in nahezu allen Mühlen-Größenklassen

Zwischen den einzelnen Größenklassen der meldepflichtigen Mühlen kam es zu einigen Verschiebungen: So befinden sich in der Größenklasse 5 000 bis 10 000 t drei Mühlen weniger als im Vorjahr, ebenso in der Größenklasse 25 000 bis 50 000 t. In der Größenklasse 10 000 bis 25 000 t befinden sich drei Mühlen mehr und in der Größenklasse 50 000 bis 100 000 t zwei Mühlen mehr. In den Größenklassen bis 5 000 t und über 200 000 t gab es keine Veränderung der Anzahl.

Kleine Betriebe spielen weiterhin vor allem in der Region Süd eine Rolle. Von 97 meldepflichtigen Mühlen haben 55 eine Vermahlung von weniger als 5 000 t. Hierin enthalten sind auch 21 Mühlen, 18 davon in der Region Süd, die unter 1 000 t vermahlen. Diese Betriebe melden, da sie aufgrund anderer Erhebungsmerkmale, beispielsweise als Mischfutterhersteller oder Schälmühlen, meldepflichtig sind.

Weitere Infos gibt es unter www.ble.de/getreide.

BLE

 

 

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