Unterdachtrocknungsheu ist besonders anfällig für Bröckelbildung. Besonders betroffen sind Partien mit Leguminosen im Aufwuchs. Das gilt sowohl bei der Handhabung im Betrieb als auch für den Probentransport.
Um absolut sicherzustellen, dass es zu keiner Entmischung kommt, sollte am besten nur so viel Heu eingesandt werden, wie für die Analyse (NIRS-Einwaage) benötigt wird.
Aus dem Heustock eine repräsentative Menge an Heu entnehmen und dabei selbstverständlich Bröckelbildung vermeiden. Aus dieser Menge:
Vorteil: Die gesamte eingesendete Menge an Heu geht in die Analyse. Trat während des Transportes Bröckelbildung auf, so bereitet das bei der Probenvorbereitung in der LUFA keine Probleme. Die gesamte Probe wird verarbeitet.
Dr. Edmund Leisen, Landwirtschaftskammer NRW