Betriebe, die vor der Anschaffung eines Melkroboters stehen, sowie auch alte Hasen nutzten die Gelegenheit, auf einer dreitägigen Rundfahrt Ende September in der Eifel einen Blick auf unterschiedliche Strategien zu werfen und gleichzeitig in der Gruppe mit Berufskollegen offen zu diskutieren. Das ist entscheidend bei einer Thematik, bei der es um Grundsatzentscheidungen und viel Geld geht, fachlich aber kaum fundierte Beratung verfügbar ist.
Jeder Betrieb hatte entsprechend den einzelbetrieblichen Bedingungen sein eigenes System entwickelt: 60 bis 150 Milchkühe wurden an einem, zwei oder drei Melkrobotern gemolken, die Weide ohne weitere Einteilung genutzt oder in bis zu 18 Parzellen eingeteilt. Die Einzelkuhleistung lag je Zufütterung und Kalbeschwerpunkt zwischen 6 500 und 8 000 kg ECM/Kuh.