Sammelbestellungen fürs Frühjahr 2023
20.12.2022
Für die Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen sind ab sofort Sammelbestellungen für die Aussaat im Frühjahr 2023 möglich.
Für die Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen sind ab sofort Sammelbestellungen für die Aussaat im Frühjahr 2023 möglich.
Drei Maschinen mit drei unterschiedlichen Arbeitsweisen: Welche Maschine zu welchem Betrieb und zur welchen Nachsaatintension passt, muss betriebsindividuell geschaut werden.
In den letzten Jahren haben sich an mehreren Standorten Problempflanzen ausgebreitet. Um welche Pflanzenart handelt es sich, in welchem Entwicklungszustand ist sie, wie hoch ist der Ertragsanteil und wie soll sie genutzt werden?
Trockenschäden auf dem Grünland lassen sich erst nach nennenswerten Niederschlägen und Bodendurchfeuchtung beurteilen. Erst dann lassen sich weitere sinnvolle Maßnahmen ableiten.
Für den zweiten, meist ebenfalls ertragreichen Grünlandaufwuchs ist die betriebseigene Gülle das wichtigste Düngemittel, das verlustarm ausgebracht werden sollte.
Es ist gar nicht so einfach, auf dem Markt für Öko-Saatgut an empfohlenes Saatgut zu kommen. Dabei kann eine Sammelbestellung der AG Futtersaaten, Futterbau und Wiederkäuer im Öko-Landbau helfen, die ab sofort möglich ist.
Als Hilfestellung für die Planung des Kleegrasanbaus wurden für typische Einsatzbereiche Mischungsstandards entwickelt, die sich in verschiedenen Versuchsanstellungen und in der Praxis in den vergangenen Jahren bewährt haben.
In der Broschüre sind Empfehlungen zur Bewirtschaftung von Grünland unter Bedingungen des ökologischen Landbaus zusammengestellt. Hierin fließen Erfahrungen aus dem Projekt Öko-Leitbetriebe mit ein.
Die Grasernte auf dem Grünland für die Erzeugung energiereicher Qualitätssilagen dürfte in den Niederungslagen in dieser Woche weitgehend abgeschlossen sein. Bei trocken-warmer Witterung herrschten optimale Bedingungen für das Anwelken und Einsilieren vor.
Am Niederrhein geht die Ernte des ersten Schnitts dem Ende zu. Im Münsterland scheint sie jetzt richtig anzulaufen. Und in den Höhenlagen gibt man sich noch zwei bis drei Wochen Zeit für den Beginn des ersten Schnitts.
Enge Herdenführung mit Wiederkäuern auf kleinen Weidearealen, die jeweils nur kurz, dafür jedoch gleichmäßig intensiv beweidet werden und sich nach Nutzung lange erholen können: Das ist Mob Grazing.
Grünland, Ackergras und vor allem Kleegras weisen insbesondere bei intensiver Schnittnutzung aufgrund hoher Rohproteinerträge einen hohen Schwefelentzug auf.
In Zeiten des Klimaschutzes mit dem Ziel, so wenige Ressourcen wie möglich zu verbrauchen, und vor dem Hintergrund höherer Tierwohlstandards rückt die Weidehaltung wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit.
Die angestrebte Temperatursumme im Frühjahr von 200°C ist am Niederrhein aktuell erreicht. Wenn die Weideflächen ausreichend abgetrocknet sind, kann mit der Vorweide begonnen werden.
Spätsaaten sind riskant, Untersaaten vielleicht eine Alternative. Kleinflächige Tests werden empfohlen, möglichst bei Ernte der Deckfrucht als Ganzpflanzensilage.