Reifeprüfung: Beginn der Ackergrasernte in Sicht
20.04.2021
Diese Woche ist mit den Reifeprüfungsschnitten in Haus Riswick auf dem Grünland begonnen worden, sowohl auf einer konventionellen als auch einer Ökofläche.
Diese Woche ist mit den Reifeprüfungsschnitten in Haus Riswick auf dem Grünland begonnen worden, sowohl auf einer konventionellen als auch einer Ökofläche.
Viele Futterbaubetriebe in NRW stehen nach wie vor unter dem Eindruck der drei extremen Dürrejahre 2018 bis 2020. Welche Strategien zur lang- und kurzfristigen Anpassung an die sich ändernden Bedingungen gibt es?
Derzeit laufen die Bestellungen für Saatgut im Frühjahr. Nach den Erfahrungen im letzten Jahr wollen viele nicht warten, bis Empfohlenes nicht mehr zu haben ist. Entsprechend häufig sind die Anfragen zur für den Betrieb geeigneten Mischungswahl.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse zur Grünlandbewirtschaftung im Ökologischen Landbau finden Sie in dieser zum 20. Mal neu aufgelegten Broschüre.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse zu Kleegras zur ein- bis mehrjährigen Futternutzung finden Sie in der im Dezember 2020 zum 30. Mal aufgelegten Kleegrasbroschüre.
Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen regionale Lebensmittel. Stammt auch das Hühnerfutter aus der Heimat, können Direktvermarktende doppelt punkten. Um die Wertschöpfung für heimisches Eiweißfutter zu stärken, haben zwei Initiativen ein ganz besonderes Legehennenfutter entwickelt. Die FiBL-Projekte GmbH betreut den Wissenstransfer im DemoNetErBo.
Wie nährstoffreich der Herbstaufwuchs ist, das ist momentan an den Weiderinder gut zu erkennen. Sie haben fast durchweg eine gute Kondition. Untersuchungen auf Haus Riswick zeigten schon vor 16 Jahren, dass im Aufwuchs Ende Oktober mehr als 7 MJ NEL/kg enthalten sein können.
Auf der Suche nach Pflanzen, die auch in Trockenperioden noch Ertrag bringen, stößt man bei Leguminosen auf Luzerne und bei Gräsern auf Knaulgras und Rohrschwingel. Was macht aber der landwirtschaftliche Betrieb mit Sandboden?
Bei den Feldbegehungen der letzten Monate kam immer wieder zur Sprache, dass Bodenverdichtungen gebrochen werden müssen, damit das Bodenwasser bis in die Tiefe genutzt werden kann. Technische Lösungen dazu werden derzeit verbreitet angeboten.
Neuanlagen von Ackerfutterflächen mit dem Ziel eines qualitativ und quantitativ leistungsstarken Bestandes, müssen die Voraussetzungen des einzelnen Betriebes in die Planung einbeziehen. Der Erfolg in Zeiten des Klimawandels wird hiervon maßgeblich abhängen.
Nicht nur für heute, sondern vor allem auch für zukünftige Planungen ist entscheidend, wie produktiv sind meine Futterflächen und wie reagieren sie auf Wetterextreme? Hieraus ergibt sich, welcher Viehbesatz möglich ist und welche Reserven vorgehalten werden müssen.
Ab sofort bis zum 8. Juni sind Sammelbestellungen für Sommer 2020 möglich. Die Lieferung erfolgt frei Hof Anfang Juli oder zum gewünschten Termin. Hier finden sie Bestellformulare und Informationen zu unterschiedlichen Mischungszusammensetzungen. Sollten sie Fragen haben, rufen sie einfach an.
In den letzten Monaten haben viele Landwirte Interesse an Mischungsvergleichen bekundet. Im Folgenden wollen wir uns einen Überblick verschaffen, welche Untersuchungen konkret auf den einzelnen Betrieben gewünscht werden.
Der Aufwuchs im Frühjahr startet zwar früher. Der Vergleich von Futterproben der letzten 21 Jahre zeigt aber, dass im Öko-Landbau bei gleichem Schnitttermin weiterhin eine vergleichbare Futterqualität erzielt wird.
In den letzten neun Jahren wurde im Rahmen des Projektes "Öko-Leitbetriebe in NRW" die Flächenproduktivität von Kuhweiden und Schnittflächen ermittelt. Dabei zeigten Schnittflächen meist eine geringere Produktivität als Weideflächen.