Auf dem Weg zur Öko-Landwirtin oder zum Öko-Landwirt gehört das Büffeln der Theorie am Schreibtisch dazu, egal ob in der Ausbildung oder im Studium. Der Phosphor-Kreislauf und die Regeln der ökologischen Fruchtfolge wollen verstanden werden. Wenn im Hintergrund der Hahn kräht oder der Staub der frischen Ernte noch in der Luft liegt, wird es aber erst wirklich spannend. Vor Ort lassen sich die Prinzipien des Öko-Landbaus immer noch am besten und hautnah nachvollziehen.
Auf der Karte des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen sind die Adressen von Bio-Höfen zu finden, die Exkursionen anbieten. Betriebe, die Teil des NutriNet-Projektes sind, sind gesondert gekennzeichnet. Ziel des Netzwerkes ist es, erfolgreiche Nährstoffmanagementstrategien zu identifizieren und mit den beteiligten Betrieben weiterzuentwickeln und zu erproben, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zusätzlich sind auf der Karte die Adressen der landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen verzeichnet.
Hier geht es zur Übersichtskarte für Exkursionen zu ökologisch wirtschaftenden Betrieben
Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau
Die 290 Demonstrationsbetriebe bieten Interessierten ebenfalls Einblicke in die ökologische Landwirtschaft. Sie präsentieren sich in enormer Vielfalt: Vom kleinen Rosenhof bis zum großen Ackerbaubetrieb mit über 1 000 ha Fläche, von der Bio-Imkerei bis zum Stutenmilch-Familienbetrieb, vom Erlebnisbauernhof bis zu direktvermarktenden Betrieben.
Führungen, Seminare und Hoffeste bieten allen - ob Verbraucherinnen und Verbrauchern, Familien, Schulklassen, Umstellungsinteressierten oder Praktikerinnen und Praktikern des Öko-Landbaus - spannende Einblicke.
Quelle: oekolandbau.de

Foto: Meike Siebel, Landwirtschaftskammer NRW