ÖVF-Greening-Brachen und Streifen pflegen – Was kann, was muss?
30.06.2022
Ab dem 1. Juli können ÖVF-Brachen und ÖVF-Streifen AL gemulcht werden. Es besteht jedoch keine Verpflichtung, sofort zu mulchen.
Ab dem 1. Juli können ÖVF-Brachen und ÖVF-Streifen AL gemulcht werden. Es besteht jedoch keine Verpflichtung, sofort zu mulchen.
Die jetzt verkündete neue WDüngNachwVO NRW ist seit dem 13. Mai 2022 in Kraft. Im Wesentlichen gibt es zwei große Neuerungen.
Regenwürmer können Pflanzen über ihren Schleim schnell mit wertvollen Stickstoffverbindungen versorgen. Die Tiere können demnach den komplexen Stickstoffkreislauf im Boden verkürzen und die Stickstoffaufnahme von Pflanzen optimieren.
Vertical Farming, vereinfacht gesagt Landwirtschaft in geschlossen Glashäusern über mehrere Etagen, wird als Zukunftstechnologie zur Lebensmittelerzeugung diskutiert.
Was gibt es beim gewerblichen Anbau von Nutzhanf zu beachten, welche Erfahrungen haben Landwirte aus der deutsch-niederländischen Grenzregion bereits damit gemacht und für welche Industrien Hanf ist ein wertvoller Rohstoff?
Der Schwefeleintrag aus der Luft ist seit Jahren stark rückläufig, so dass bei schwefelbedürftigen Kulturen Schwefelmangel auftreten kann.
Im Rahmen der so genannten Konditionalität der kommenden Agrarreform sind landwirtschaftliche Betriebe dazu verpflichtet, mindestens 4 % der Ackerflächen als Brache, Stilllegung oder Nichtproduktive Flächen (NPF) vorzusehen.
Wie eine Symbiose mit Pilzen auf molekularer Ebene durch den Ernährungszustand mit Phosphat der Pflanze reguliert wird, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt aufgeklärt.
In der neuen Förderperiode ab 2023 sollen Agroforstsysteme und damit Kulturen gefördert werden, die verschiedene Nutzungsrichtungen auf einer Fläche miteinander kombinieren.
Der Weltbodentag am 05. Dezember 2021 soll auf die lebenswichtige Bedeutung der natürliche Ressource Boden und dessen Schutz aufmerksam machen: Der Boden ist die Grundlage, um Nahrungsmittel zu erzeugen, und trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei.
Wie wirkt sich die Düngung mit unterschiedlichen Mengen an Grünschnitt-Kompost auf den Ertrag von Dinkel, die Kleegrasuntersaat und die Folgekulturen aus? So lautete die Versuchsfrage von Regioberaterin Charlotte Kling und NutriNet-Netzwerklandwirt Ferdinand von Lochow.
Heimischer Bio-Rübenzucker kostet deutlich mehr als Bio-Rohrzucker. Daher bevorzugen viele Bio-Verarbeitungsunternehmen noch Rohrzucker. Doch welcher Zucker schneidet ökologisch besser ab? Eine Studie hat Bio-Rübenzucker und Bio-Fairtrade-Rohrzucker miteinander verglichen.
Im Mittelpunkt des Fachgesprächs standen die Ergebnisse der Kupferminimierungsstrategie, auf die sich ökologische und konventionelle Anbauverbände in Absprache mit der Politik geeinigt haben. Ziel der Strategie ist es, mithilfe innovativer Ansätze aus Forschung und Praxis Alternativen zu Kupfer zu entwickeln und die eingesetzten Mengen weiter zu verringern.
Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für folgende Kulturen eine gute Vorfrucht darstellen. Darüber hinaus sind die Körner als Eiweißquelle für die Tierernährung von Bedeutung.
Das Informationsangebot des Internetportals www.oekolandbau.de wurde weiter ausgebaut. Im Bereich Pflanzenschutz bietet das Portal ab sofort sechs Kurzfilme über die häufigsten Schädlinge an Leguminosen. Ein weiterer Film gibt Empfehlungen zur gezielten Förderung von Nützlingen beim Leguminosenanbau.