Insektenschutznetze für viele Gemüsekulturen sinnvoll
23.11.2022
Die meisten Schädlinge im Gemüsebau lassen sich effektiv mit Insektenschutznetzen fernhalten. Ihr Einsatz ist auch bei Kulturen sinnvoll, die in der Regel ohne Netze angebaut werden.
Die meisten Schädlinge im Gemüsebau lassen sich effektiv mit Insektenschutznetzen fernhalten. Ihr Einsatz ist auch bei Kulturen sinnvoll, die in der Regel ohne Netze angebaut werden.
Die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte im Bundesprogramm Ökologischer Landbau sind nun als Videos auf Youtube abrufbar.
Unter untenstehendem Link finden Sie die Berichte der Versuche, die 2021 im Gartenbauzentrum Köln-Auweiler gelaufen sind.
Auf dem 5. Bio-Fachforum Gemüse und Kartoffeln waren der Einsatz von Feldrobotern und die Zukunft digitaler Technik im ökologischen Gemüse- und Zuckerrübenanbau die Schwerpunktthemen.
Auf dem 5. Bio-Fachforum Gemüse und Kartoffeln, das Mitte November 2021 im niedersächsischen Visselhövede stattgefunden hatte, standen neben Anbau- und Lagertechnik vor allem die Marktentwicklung und das Potenzial für den Einstieg in die Erzeugung einzelner Kulturen im Mittelpunkt.
Gewächshausböden werden in der Regel stark beansprucht. Ein neues Merkblatt, welches im Rahmen des EU-Projektes «Greenresilient» entstanden ist, zeigt, wie Transfermulch diese Überbeanspruchung reduzieren kann.
Die Ökofläche im veredlungsintensiven Kreis Borken beläuft sich in der Summe auf ganze 1 %. 91,5 ha werden von Johannes und Maximilian Finke ökologisch bewirtschaftet, ebenfalls intensiv: Vater und Sohn bauen Gemüse auf den vornehmlich sandigen Böden an.
Auf ganz einfache Weise den Geschmack von Tomaten verbessern? Mykorrhiza, eine Symbiose zwischen Pflanzen und Pilzen, macht es möglich. Und die Tomaten enthalten dann auch mehr Aminosäuren und Antioxidantien.
Im Jahr 2020 wurden am Öko-Versuchsstandort in Köln-Auweiler sechs verschiedene Schlangengurken-Sorten getestet. Die Kulturdauer der auf "Becada" veredelten Gurken lief von Kalenderwoche 16 bis 39.
Das Auftreten der Lagerkrankheit Chalarafäule bei Möhren lässt sich nicht über pflanzenbauliche Maßnahmen begrenzen. Eine Behandlung mit Frischwasser vor dem Abpacken stellte sich als hilfreichste Maßnahme heraus.
Im Prinzip war es nur eine Frage der Zeit, dass diese beiden Schädlinge, die sich seit ein paar Jahren schon im süddeutschen Raum bewegen, den Weg nach Nordrhein-Westfalen finden. Den ersten nachgewiesenen Fund gab es nun in NRW.
Seit drei Jahren stellen das FiBL und Bioanbauverbände aus der Schweiz, Deutschland und Österreich jährlich eine aktuelle Liste mit allen zur Verfügung stehenden Sorten von Kohlarten und Zichorienvarietäten zusammen, die aus Züchtung ohne Zellfusionstechnik stammen.
Vielen Möhrenbeständen sieht man das schwierige Jahr jetzt an. Durch wiederholte Beregnungsmaßnahmen ist im August noch viel Unkraut in den Möhren gewachsen. In Verbindung mit etwas verhaltenem Laubwachstum musste spät noch gehackt oder gefräst werden.
In den aktuellen Beobachtungen sind deutliche Unterschiede zwischen den Sorten zu erkennen. Es scheint als ob eine Sorte in dieser Saison sehr gut dasteht. Sie zeigt einen verhältnismäßig hohen Fruchtansatz und keine zu große Sortierung.
Ungleichmäßig ausreifende Tomaten, die häufig Anzeichen für Kaliummangel sind, treten momentan verstärkt auf. Für diese Nährstoffmangelsymptome kann es mindestens drei verschiedenen Gründe geben.