Bioland-Tagung: Berichte aus der Praxis
12.03.2024
Während der Bioland-Tagung Ende Februar haben sich auch vier Biobetriebe vorgestellt. Dabei ging es vor allem um Fütterung und Vermarktung.
Während der Bioland-Tagung Ende Februar haben sich auch vier Biobetriebe vorgestellt. Dabei ging es vor allem um Fütterung und Vermarktung.
Über zwei Tage bot die Bioland Schweine-Tagung am 20. und 21. Februar in Fulda wieder ein buntgefächertes Programm zu Fütterung, Stallbau und Vermarktung.
Anfang Februar fand in Oelde ein Infotag zum Betrieb von Biogasanlagen im Ökolandbau statt. Themen waren neben der Produktionstechnik auch die Bio-Richtlinien und das Nährstoffmanagement auf den Betrieben.
Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung des Aktionsbündnis Bioschweinehalter Deutschland zu einem Online-Seminar zu aktuellen Impfstrategien und der Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Bio-Schweinestall.
Gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Jon-Peer Autzen bewirtschaftet Andreas Abild einen Bio-Betrieb mit dem Schwerpunkt Ferkelerzeugung im schleswig-holsteinischen Tarp. Im Rahmen einer Tagung Ende November stellte er dort das Konzept des Outdoor-Ferkelerzeugers vor.
Um auch fremdsprachigen Mitarbeitern Orientierungshilfen an die Hand geben zu können, steht der Leitfaden „SchweineWohl - Umgang mit kranken und verletzten Tieren“ des Netzwerks Fokus Tierwohl nun auch in Englisch, Polnisch und Rumänisch zur Verfügung.
Die Arche Warder ist das größte Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen in Europa. Auf 40 ha parkähnlichem Gelände leben rund 1 200 Tiere aus 92 verschiedenen Rassen. Neben Schweinen leben im Park verschiedene Rassen von Rindern, Schafen, Ziegen und Pferden sowie Geflügel.
Bei der Bioschweinetagung in Rendsburg ging es unter anderem auch um den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Referenten aus Verbänden und Wirtschaft. Daneben standen Fütterungsthemen auf der Agenda, die im zweiten Teil des Tagungsberichtes zusammengefasst sind.
Fast 90 Landwirte, Berater und Vermarkter aus ganz Deutschland und den Niederlanden diskutierten aktuelle Entwicklungen am Bio-Schweinemarkt auf einer Tagung Ende November in Rendsburg. Die Quintessenz lesen Sie in folgendem Beitrag, dem ersten Teil des Tagungsberichtes.
Auch in diesem Jahr konnte wieder ein Praxis-Umstellertag zur biologischen Schweinehaltung durchgeführt werden. Der im Rahmen der BioOffensive geförderte und von der Landwirtschaftskammer NRW organisierte Tag fand Mitte November auf zwei Biobetrieben in Ostwestfalen statt.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat in einem Mastversuch geprüft, welche Leistungen Duroc-Endprodukte im Vergleich zu Pietrain-Endprodukten bei einer stark nährstoffreduzierten Fütterung erzielen.
Die Landwirtschaftskammer NRW und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT haben in einem gemeinsamen Projekt ein auf künstlicher Intelligenz basiertes Früherkennungssystem von Schwanzbeißen erarbeitet.
Für die Kastration von Ferkeln unter Betäubung ist es Pflicht, die praktischen Fähigkeiten zu überprüfen und an Fortbildungen teilzunehmen. Diese bietet die Landwirtschaftskammer NRW den Tierhaltern an.
Schweine müssen beschäftigt werden. Dabei helfen diverse innovative Beschäftigungsgeräte. Welche eignen sich wann am besten?
Im zweiten Teil der Bioland-Schweinetagung wurden konkrete Beispiele aus der landwirtschaftlichen Praxis behandelt. Über allem stand das Thema Tierwohl auch in ökologischen Haltungsformen.