Ackerbohnen - Mechanische Unkrautkontrolle
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Beschreibung
Ein Hauptproblem bei der Unkrautregulierung in Körnerleguminosen ist die Kontrolle der Ackerbegleitflora in der Reihe, häufig auftretend als Spätverunkrautung mit Weißem Gänsefuß (Chenopodium album). In den meisten Betrieben wird als einzige mechanische Maßnahme zur Unkrautregulierung der Striegel eingesetzt.Nach positiven Erfahrungen auf den Praxisflächen des Versuchsbetriebes Wiesengut der Universität Bonn in Hennef mit dem Eigenbau einer Gänsefußhacke (zusätzliche Montage vibrierender Striegelzinken, die in die Reihen wirken) wurde ein Vergleich dieser Neuentwicklung mit dem Striegel in Exaktversuchen im Jahr 2006 durchgeführt.Hypothese:Im Vergleich zur alleinigen zweimaligen mechanischen Unkrautkontrolle mit demStriegel reduziert die Gänsefußhacke mit vibrierenden Striegelzinken bzw. dieKombination beider Maßnahmen das Unkrautwachstum signifikant.
Versuchsaufbau
Einfaktorielle Blockanlage mit drei Wiederholungen1. Striegel (2 x)2. Gänsefußhacke mit vibrierenden Striegelzinken (1 x)3. Striegel (2 x) & Gänsefußhacke mit vibrierenden Striegelzinken (1 x)
Versuchsjahr
2006
Ergebnisbericht
06_AB_Hacke_GE_07.pdf
Ansprechpartner
Christoph Stumm
Tel.: 0228-73-2038
Fax: 0228-73-5617
E-Mail: leitbetriebe [at] uni-bonn.de