Auf Herausforderungen zu reagieren, aber auch aktiv Chancen und Möglichkeiten zu ergreifen, wie bei der Nutzung innovativer Haltungssysteme oder in der Vermarktung, waren wesentliche Themen bei der Bioland-Schweine-Tagung, die am 19. und 20. Februar in Hannover und online stattfand.
Dr. Karl-Heinz Tölle betonte in seinem Eingangsstatement, dass die Initiative Tierwohl im Jahr 2015 das Tierwohl in die Breite gebracht hat. Mittlerweile wurden alle Vorgaben der Haltungsformen an das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz angepasst. „Gegenüber 2021 hat sich der Anteil der Stufe 2 von 42 auf 63 % erhöht“, freute sich Tölle, schränkte aber auch ein, dass die Kennzeichnung auf deutsches Frischfleisch im Einzelhandel beschränkt sei und damit nur 12 % der Schweinefleischvermarktung erfasst. „Mittlerweile sind 37 Programme bei der Haltungsform 3 und 19 bei der Stufe unterwegs und ständig kommen weitere hinzu“, stellte Tölle heraus. Weiter machte er darauf aufmerksam, dass es zwischen den Stufen 4 und 5 (= Bio) in der Haltung nur noch geringe Unterschiede gäbe. Auch sei zu bedenken, dass nach Umsetzung aller Vorgaben der Tierschutznutztierhaltungsverordnung auch Sauen bei konventioneller Haltung nur noch wenige Tage fixiert werden dürften. „Daher ist es wichtig, den Zusatznutzen der ökologischen Erzeugung mehr herauszustellen, denn Tierwohl ist dann kein Alleinstellungsmerkmal der ökologischen Schweinehaltung mehr“, erklärte Tölle abschließend.
Managementfaktor Mensch
„Um Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Ökoschweinehaltung ergreifen zu können, ist es wichtig das Tierwohl mit geeigneten Parametern zu erfassen“, begann Professor Robby Andersson von der Hochschule Osnabrück seine Ausführungen. Die entscheidende Größe ist die Tiergesundheit, denn ohne Tiergesundheit leisten die besten Tierwohlvorhaben keinen Beitrag. „Über Tierwohl kann man sich nur profilieren, wenn man über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht, und manche sinnvollen Vorgaben sind schon in den Gesetzen und Verordnungen definiert, ohne dass es überall auch bekannt ist und umgesetzt wird“, betonte Andersson.
Ein guter Parameter für Stress ist die Messung des Cortisols, da es mehrere Stunden im Blut verbleibt. Um Verfälschungen als Folge der Blutentnahme zu vermeiden, können Stresshormonmetaboliten auch über den Kot erfasst werden. „Der Faktor Mensch ist mit Abstand der wichtigste Managementfaktor und hier bestehen zunehmend Defizite, wenn sich die Tierhalter nicht permanent fortbilden“, erklärte Andersson. Das Gleiche gelte für Berufsschulen, wenn man vermeiden will, dass „junge Menschen das Wissen von vor 20 Jahren“ erlernen.
Klimaschutz bei tierwohlgerechter Haltung
Moritz Böhm vom Bioland-Verband gab einen Einblick in „Klimakennzahlen einer tierwohlgerechten Schweinehaltung“. Er erklärte, dass die meisten Tools nicht die speziellen Kennzahlen des ökologischen Landbaus, wie das Düngungsmanagement, korrekt abbilden. Auch sind fast alle Tools auf den CO2-Fußabdruck fokussiert oder begrenzt, so dass andere wichtige Nachhaltigkeitskriterien wie die Biodiversität, bei denen der Ökolandbau große Vorteile aufweist, nicht berücksichtigt werden.
Wege, die Klimawirkungen der ökologischen Schweinehaltung zu minimieren, zeigte Professor Wilhelm Pflanz von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf auf. „Im Vergleich zu vielen anderen Ländern verursacht die Schweinehaltung unter Berücksichtigung der Opportunitätskosten in Deutschland vergleichsweise wenig CO2“, freute sich Pflanz. Die größten Einflussfaktoren seien dabei Güllemanagement und die Futterverwertung, während Transport und Schlachtung überraschenderweise weniger ins Gewicht fallen. Durch den regionalen Bezug vieler Futtermittel, wie es bei ökologischer Bewirtschaftung üblich ist, kann der CO2-Fußabdruck deutlich verringert werden. Um den Bedarf an Protein oder, besser formuliert, an Aminosäuren klimaschonend zu decken, können insbesondere freie Aminosäuren eine Lösung sein. „Wenn wir mit dem Klimaschutz Ernst machen wollen, können wir uns diesen Werkzeugen nicht verschließen. Die EU-Bio-Verordnung wurde in den 90er Jahren entwickelt, als man die Klimawirkungen der ökologischen Erzeugung noch weniger auf dem Schirm hatte“, betonte Pflanz.
Frei belüftete Ställe haben nach Pflanz ein Energieminderungspotential bis zu 80 % und erzielen eine Emissionsminderung von 15 bis 30 %. Eine funktionierende Trennung der Funktionsbereiche trägt ebenfalls dazu bei, weil so die Emissionsfläche geringgehalten werden kann. Auch der Auslauf lässt sich über Einstreu und Management in einen Außenliege- und einen Kotbereich gliedern. „Aus Sicht der Emissionen sind Spalten im Auslauf besser, denn darunter ist es kühler“, berichtete Pflanz. Wenn dann unter den Spalten Kot und Harn getrennt und mittels Unterflurschieber regelmäßig entfernt werden, kann man die Emissionen noch einmal um 50 % senken.
Regionales Eiweiß
Dirk Klinkmann vom Thünen-Institut für ökologischen Landbau nahm eine ökonomische Bewertung von Raufutterstrategien zur Versorgung von norddeutschen Ökoschweinen mit regionalem Eiweiß vor. In Versuchen erhielten Bio-Mastschweine zusätzlich zum Mischfutter Wickensilage. Dabei erzielte die Versuchsgruppe bessere Mastleistungen, und es konnten 20 kg Mischfutter eingespart werden. Die betriebswirtschaftliche Auswertung zeigte auf, dass die Wickenfütterung zwar zusätzliche Arbeitserledigungskosten verursachte, sich aber durch die Senkung der Futterkosten und rechnerisch mehr Umtriebe gut darstellen lässt.
Johannes Hagner und Martin Kötter-Jürß von der Bioland-Beratung berichteten von zwei Projekten zur Optimierung der ökologischen Schweinehaltung. Das Projekt „GeSchwInD“ (Gesunde Schweine in (Öko-)Deutschland) zielt darauf ab, bundesweit mit tierärztlicher Begleitung Stable Schools zu etablieren, um in Praktikerrunden gemeinsam anhand von definierten Kriterien Lösungen für Problembereiche zu finden. Ein weiteres Projekt mit dem Titel „Pro Ferkel“ begann im vergangenen Jahr mit dem Ziel die Saugferkelverluste zu verringern. Dabei werden auf 60 bis 70 Betrieben im gesamten Bundesgebiet Daten rund um die Abferkelung erfasst, um daraus Schlussfolgerungen für die Praxis abzuleiten.
Zuchtwertgeschätzte Ökosauen?
Ein eigenes Zuchtprogramm für Ökoschweine ist aus Sicht von Dr. Rudolf Eisenreich von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern nicht erforderlich und auch kaum möglich. Die Population der Ökosauen in Bayern ist mit 900 Sauen für eine aussagekräftige Zuchtwertschätzung zu klein. Auch seien die Kosten für die Erhebung der einzelnen Merkmale zu teuer. Daher setzt Bayern darauf, die in der Gesamtpopulation gewonnenen Merkmale anders zu gewichten. Für die Eignung von Sauen für die Eigenremontierung wurde der Mütterlichkeitsindex entwickelt, der aufgezogene Ferkel in Beziehung zur Ferkelaufzuchtrate setzt sowie unter anderem den Geburtsverlauf, die Wurfqualität und das Abliegeverhalten beinhaltet. „Der Mütterlichkeitsindex beruht jedoch nur auf der Eigenleistung der Sau ohne Einschätzung der Vererbungseigenschaften der erzeugten Töchter“, warnte Eisenreich. Daher wurde ergänzend 2021 der BÖI (Bayerische Ökoindex) ins Leben gerufen, der die Eigenschaften Mütterlichkeit, Wurfhomogenität und Verbleiberate doppelt gewichtet und die Fruchtbarkeit auf Null setzt. Im Vergleich zum (konventionellen) Gesamtzuchtwert werden die Eber beim BÖI teilweise anders rangiert und man kann sehen, welche sich besonders für ökologische Betriebe eignen.
In Bayern gibt es seit 2016 eine genomische Zuchtwertschätzung für die Deutsche Landrasse, so dass man auch im eigenen Betrieb den Zuchtwert schätzen kann. Das ist wichtig, denn auch bei den Vaterrassen geht es schon seit langem nicht nur um Verbesserung der Mastleistungen, sondern auch um Verhalten, Anomalien, Fitness, und Resistenzen. Merkmale, die auch für den Ferkelerzeuger wichtig sind. Neu eingeführt wurde daher im vergangenen Jahr der VIP (Vitalität paternal), um den Einfluss des Endstufenebers auf Fruchtbarkeit, Homogenität der Würfe und den Geburtsverlauf zu ermitteln.

Foto: Christian Wucherpfennig, Landwirtschaftskammer NRW
Die Haltung von Turopolje-Schweinen
Als Nadja und Hermann Poppen im Jahr 2018 ihren Betrieb auf ökologischen Landbau umstellten, war es ihnen ein besonderes Anliegen alte Schweinerassen zu halten. Mittlerweile werden auf dem Betrieb zehn Schwedische Linderöd-Zuchtsauen gehalten. Außerdem leben bei Familie Poppen 20 Angler und deutsche Sattelschweine. Komplettiert wird die Schweinevielfalt über das Kroatische Turopolje-Schwein, dass „ein wenig Fleisch am Fett“ aufweist und LeiCoMa-Sauen. Die Vermarktung erfolgt fast ausschließlich über die Direktvermarktung an Endkunden, die vor allem über die sozialen Netzwerke gewonnen werden. „In Ausnahmefällen gehen Schweine auch an den Handel, aber mit in einem Fall nur 23 % Muskelfleischanteil kann man hier natürlich kein Geld verdienen“, so Nadja Poppen.

Foto: Christian Wucherpfennig, Landwirtschaftskammer NRW
Effiziente Proteinausbeute
Die Proteineffizienz von Schweinen zu erhöhen, ist das Ziel von Claudia Kasper-Völkl, die bei Agrocope in der Schweiz beschäftigt ist. „Zurzeit verbleiben knapp 40 % des Stickstoffs im Schwein, so dass 60 % über Kot und Urin ausgeschieden werden“, berichtete Kapser-Völkl. Für einen Versuch wurden 1 000 Schweine genotypisiert, die nur 80 % des Rohproteins und der essentiellen Aminosäuren in der Futterration erhielten. Neben der Stickstoff- bzw. Proteineffizienz wurde auch die Phosphoreffizienz erfasst. Vorteilhaft für die Züchtung ist, dass die Proteineffizienz mit 54 % und die Phosphoreffizienz mit 27 % eine hohe Erblichkeit aufweisen. Schweine mit einer höheren Proteineffizienz nahmen erwartungsgemäß bei gleichen Tageszunahmen weniger Futter auf und hatten eine bessere Futterverwertung. Mittels einer genomweiten Assoziationsstudie konnte ermittelt werden, dass auf einzelnen Chromosomen Merkmale lokalisiert sein könnten, die mit dem Stickstoffstoffwechsel in Beziehung stehen. Die einzelnen Gene sind jedoch schwer zu lokalisieren und liegen auf dem gesamten Genom verteilt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Zucht auf höhere Proteineffizienz realistisch ist, und dass gleichzeitig in einem gewissen Maße auf Phosphoreffizienz mitgezüchtet werden kann.
100 % Biofütterung
Dr. Stephanie Witten vom Thünen-Institut für ökologischen Landbau und Lisa Baldinger von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein in Österreich hatten die 100-%-Biofütterung in der Öko-Ferkelerzeugung als Thema und stellten zunächst die Rechtslage dar. „Die zuständigen Behörden haben im vergangenen Jahr beschlossen, dass bei Ferkeln nur noch drei % konventionelle Eiweißfuttermittel zulässig sind. Bis auf den Anbauverband Demeter sind auch bei den anderen deutschen Bio-Anbauverbänden bestimmte konventionelle Eiweißfuttermittel noch zulässig“, so Witten. Demgegenüber stehe der Bedarf der Ferkel nach hochwertigem Eiweiß. Eine Verlängerung der Ausnahmeregelungen sieht Witten nur als realistisch an, wenn darauf hingearbeitet wird, auf konventionelle Eiweißfuttermittel gänzlich zu verzichten. Im Anschluss stellten Witten und Baldinger vor, welche Möglichkeiten Bio-Ferkelerzeuger schon heute haben, ihre Ferkel möglichst bedarfsgerecht zu füttern. So kann über eine verlängerte Säugezeit teures Ferkelfutter durch preiswerteres Säugefutter ersetzt werden, wobei man wissen muss, dass etwa 50 bis 60 % der aufgenommenen Nährstoffe in die Milch gehen.
Um die puffernde Wirkung zu begrenzen, sollte ein Absetzfutter nicht mehr als 18 % Rohprotein und möglichst wenig Calcium enthalten. Wegen der Gefahr von Durchfällen sollten maximal 15 bis 20 % Sojakuchen eingesetzt werden. Ziel sei es dafür zu sorgen, dass Saugferkel frühzeitig mit dem Fressen beginnen, und dass rund um das Absetzen kein Durchfall auftrete. In der Diskussion wurde deutlich, dass viele Praktiker und Futtermühlen weniger entspannt auf die Versorgungslage schauen und große Sorgen bestehen, die Bio-Ferkel gesund durch die kritischen Zeitphasen zu bringen.
Insekten ins Schweinefutter
„Seit September 2021 darf Insektenprotein auch an Schweine unter Auflagen verfüttert werden“, konnte Andrea Meyer von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen berichten. In einem Versuch bei konventioneller Haltung und mit vier % Insektenprotein der Schwarzen Soldatenfliege gab es keine Unterschiede bei den Mast- und Schlachtleistungen im Vergleich zur Kontrolle. In einem Saugferkelversuch an der TH Bingen reduzierten die Ferkel die Festfutteraufnahme und nahmen in großen Mengen Larven auf, was zu sehr guten Leistungen führte. Meyer machte darauf aufmerksam, dass sich der Rohproteingehalt des Insektenproteins aufgrund des hohen Chitingehalts nicht über den Faktor 6,25 ermitteln lasse. „Auch Insektenprotein herzustellen ist aufwändig“, warnte Meyer. „Die Insekten haben Futteransprüche. Die Qualität des Insektenproteins ist abhängig von der Insektenart und der Futtergrundlage. Insekten sind keine Leguminosen!“ Und als wechselwarme Tiere brauchen sie auch Wärme, so dass sich die Kombination mit einer Biogasanlage anbietet. Wenn man übrigens lebende Larven einsetzt, gibt es weniger Auflagen, aber sie müssen dann bis zum Maul lebendig sein, und es darf auch kein Kot an ihnen haften. Aus Kostengründen spiele Insektenprotein momentan bei Nutztieren keine Rolle, während im Heimtierbereich gewisse Mengen schon eingesetzt würden. „Entscheidend für einen verbreiteten Einsatz sind daher Preiswürdigkeit und gute Marktverfügbarkeit“, schlussfolgerte Meyer.
Spurenelementversorgung sichern
„Spurenelemente hat man oft nicht so auf dem Schirm“, mahnte Dr. Daniela Schiele vom Tiergesundheitsdienst in Bayern. Durch erhöhte Zinkwerte beispielsweise senkt man die Verfügbarkeit von Kupfer, wobei es labortechnisch nicht einfach sei, den Zinkmangel auch sicher zu erfassen. Hohe Calciummengen wiederum haben negativen Einfluss auf die Zinkversorgung. Viel Calcium findet sich in den bei ökologischer Haltung häufig verwendeten Raufuttermitteln Klee- und Luzernegras. Eisen sollte unter 4 000 mg Eisen liegen, damit die Aufnahme anderer Spurenelemente nicht behindert wird. Die Bioverfügbarkeit von Eisen in der Erde wird um das (bis zu) Fünffache durch Silieren gesteigert, was vor allem bei verschmutzten Silagen von Bedeutung ist. Die Mängel zeigten sich nicht immer offensichtlich und oft komme es auch zu Wechselwirkungen zwischen den Mineralien. „Häufige Anzeiger sind unter anderem Anämie und plötzliche Todesfälle“, so Schiele. In einem Versuch wurde festgestellt, dass in mehreren Betrieben einzelne Buchten sehr unterschiedlich versorgt waren, was auf eine Entmischung der Futterbestandteile zurückzuführen war. Auch gab es Unterschiede zwischen den deklarierten und tatsächlich festgestellten Gehalten in den Futtermitteln.
Knackpunkt Rohwarenverfügbarkeit
Bioschweinefleisch und konventionelles Fleisch der Premiumstufen können sich nach Meinung von Julia Exler von Brand Qualitätsfleisch GmbH & Co. KG gegenseitig ergänzen, und es werde auch immer eine Nachfrage nach unterschiedlichen Qualitäten geben. „In der jüngst ausgearbeiteten Unternehmensphilosophie haben wir klare Ziele zur Nachhaltigkeit formuliert“, berichtete Exler und ergänzte: „Wir sind Gründungsmitglied des Vereins zur Förderung der Offenstallhaltung von Schweinen e.V., denn Nachhaltigkeit ist tief in unserem unternehmerischen Handeln verwurzelt.“ Besonders wichtig ist ihr eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Landwirtinnen und Landwirten. Bis Ende 2025 sollen mehr als 50 % des Schweinefleisches im Unternehmen aus höheren Haltungsstufen stammen. Mit der Inbetriebnahme einer hochmodernen Zerlegung im Jahr 2020 besteht die Möglichkeit, auch kleine Chargen zu produzieren und besser auf Kundenwünsche eingehen zu können, was gerade im Biosegment wichtig sei. Ziel ist es, mehr Biofleisch für den deutschen Markt zu produzieren, aber „die Verfügbarkeit der Rohware ist momentan der größte Knackpunkt“.
Christian Wucherpfennig,
Landwirtschaftskammer NRW

Foto: Christian Wucherpfennig, Landwirtschaftskammer NRW