2022 wurden verschiedene über NRW verteilte Maschinenvorführungen genutzt, Landwirten und Landwirtinnen sowie der Beratung Unterschiede in der Arbeitsweise der Geräte näher zu bringen. Auch in diesem zweiten Teil geht es um den Ersatz von Glyphosat durch Mechanik.
Für den Ersatz von Glyphosat in konventionellen Ackerbaubetrieben wird es keine einfache Formel geben. Die Probezeit, alternative Lösungsansätze zu testen, läuft langsam ab und oft sind Fragen zum Umgang mit einer Glyphosat-freien Bewirtschaftung auf dem Betrieb noch nicht geklärt. Wer weiter in Mulchsaat arbeiten möchte, nimmt nun zunehmend verschiedene Flachgrubber, Scheibeneggen und auch Spezialgeräte in den Fokus. Doch welche Fähigkeiten sollten diese Systeme mitbringen?
Besonders in der Mulch- als auch Direktsaat ist ein Ersatz zum Abtöten von Bewuchs ohne intensive Bodenbearbeitung gesucht. Im Frühjahr betrifft dies die Einarbeitung winterharter Zwischenfrüchte, im Herbst die Bekämpfung von Problemunkräutern, wie Quecke, auf der Stoppel. Zur Bekämpfung von Ausfallraps ebenso wie für die Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz auf einem falschen Saatbeet ist unter Verzicht auf Glyphosat eine Lücke zu schließen.
Im untenstehenden Beitrag lesen Sie die Ergebnisse der Maschinenversuche durch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen – eine sinnvolle Ergänzung zu Teil I des Beitrag aus der vergangenen Woche.
Den gesamten reich bebilderten Beitrag finden Sie hier als PDF-Datei zum Download.

Foto: Christin Böckenförde, Landwirtschaftskammer NRW

Foto: Christin Böckenförde, Landwirtschaftskammer NRW

Foto: Günter Klingenhagen, Landwirtschaftskammer NRW