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Ökolandbau NRW

Projekt

Ackerbohnenschrot schnitt ertraglich bei Herbstporree schlechter ab als Rizinus- und Lupinenschrot.

Standort

Gartenbauzentrum Auweiler

Beschreibung Welche Porree-Sorten sind für den Sommer-/Herbstanbau am besten geeignet und welche Düngung ist dabei am erfolgreichsten? Im Frühsommer 2000 war die Hybride "Flextan" den anderen Sorten in Gleichmäßigketit und Qualität deutlich überlegen, hatte zudem die dunkelste Farbe, allderings auch die geringsten Werte in Schaftlänge und -dichke. Auch 2002 fiel der Ertag der Sorte bei geringerer Düngung stark ab.
Versuchsaufbau Getestete Sorten: -1 Hannibal, -2 Rami,k -3 Flextan, -4 Glorina, -5 Hilari, -6 Ardea.N-Düngung: 250 dt/ha Kompostdüngung und pflanzliche, organische Handelsdünger: Aufdüngung auf 140 kg N mit A. RizinusschrotB. AckerbohnenschrotC. Lupinenschrot.
Versuchsjahr 2002
Ergebnis Die Düngung mit Ackerbohnenschrot schnitt ertraglich schlechter ab als Lupinen- und Rizinusschrot. Die Porreestangen waren dünnger und leichter und etwas kürzer. Im Durchschnitt der 3 Düngevarianten war "Rami" sehr kräftig und besonders intensiv dunkelgrün mit straff aufrechtem Wuchs. "Hilari" war die hellste Sorte in diesem Sortiment und hatte den geringsten Anteil an marktfähiger Ware. Im Ertag lag die Hybride "Flextan" die sehr dunkel in der Blattfarbe ist, zusammen mit "Glorina" am niedrigsten. Die längsten Schäfte hatte "Hilari", die kürzesten "Flextan".