Nachwirkungen verschiedener Leguminosen auf die Folgefrüchte unter Anbaubedingungen des ökologischen Landbaus.
Standort
Köln-Auweiler
Beschreibung
Welchen Einfluss haben verschiedene, als Hauptfrucht angebaute Leguminosen auf Ertrag und Qualität der Folgefrüchte sowie die N-Dynamik im Boden?
Versuchsaufbau
1 Faktor Früchte: -1 Sommerweizen, -2 Ackerbohnen, -3 Körnererbsen, -4 Buschbohnen, -5 Rotkleegras.1. Folgefrucht Kartoffeln2. Folgefrucht Winterweizen
Versuchsjahr
2001
Ergebnis
Die Nmin Gehalte im Boden lagen im Dezember nach Leguminosenanbau bei allen Kulturen außer Kleegras mit unter 20 kg N/ha auf niedrigem Niveau. Unter Kleegras, das nicht bearbeitet, nur gemulcht wurde, wurde mit knapp 30 kg N/ha der höchste Wert gemessen. Im Frühjahr zeigte sich ein etwas uneinheitlicheres Bild zwischen den Kulturen. Nach Sommerweizen fanden sich die geringsten, nach Ackerbohnen die höchsten Mengen an löslichem Stickstoff im Boden. Das alles bewegte sich bei Nmin-Mengen zwischen 16 und 32 kg N/ha auf ebenfalls niedrigem Niveau. Etwas anders sah es im Dezember nach der Kartoffelernte aus. Hier wurden ca. doppelt so hohe Nmin-Gehalte gemessen als im Jahr zuvor. Bei Kartoffeln war der N-GEhalt am höchsten, alle anderen Varianten, auch die mit der Nichtleguminose Sommerweizen als Vorfrucht, unterschieden sich kaum.
Ergebnisbericht
16_Leguminosennachwirkung_FF_01.pdf