Bekämpfung des Weizensteinbrandes (Tilletia Caris) mit unterschiedlichen ökologischen Saatgutbehandlungsmitteln.
Standort
Düren
Beschreibung
Prüfung verschiedener Saatgutbehandlungsmittel auf den Befall von Weizensteinbrand sowie den Ertrag und die Qualität von Winterweizen.
Versuchsaufbau
Varianten:- unbehandelte Kontrolle- Warmwasserbehandlung (45°C, 2 Stunden)- Warmwasserbehandlung + Magermilchpulverschlempe- Konventionell, Beret FS (400 ml pro 100 kg Saatgut)
Versuchsjahr
1998
Bemerkung
Die Versuchsanstellung erfolge in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflanzenkrankheiten der Universität Bonn (Prof. Dr. Dehne, Dr. Tränker)
Ergebnis
Wamwasserbehandlung hatte eine Wirkung von 86% mit 3% Ährenbefall. Durch eine zusätzliche Behandlung mit Magermilchschlempe konnte die Anzahl der befallenen Ähren auf 2% reduziert werden und die Wirkung somit auf 91% erhöht werden. Betrachtet man die Versuche von 1997 unter ökologsischen Anbaubedingungen, so konnte mit Magermilchpulver allein schon Wikrungsgrade von 98-100% erzielt werden. Die konventionlle Beize trotz dem höchsten Wirkungsgrad von 1oo% nicht zwangsläufig den höchsten Ertrag. Die unbehandelte Kontroll wies in 1998 einen deutlich höheren Proteingehalt auf.
Ergebnisbericht
09_WW_Steinbrand_Saatgutbehandlungsmittel_GE_98.pdf