Einsatz des Striegels zur Regulierung der Rauhaarigen Wicke (Vicia hirsuta) in Winterweizen
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort
Zwei Standorte in Hennef/Sieg auf Böden mit bekannt hoher Wickenverunkrautung.
Beschreibung
Rauhaarige Wicke (vicia hirsuta) kann vor allem in lichten Wintergetreidebeständen des Organsichen landbaus massenhaft auftreten und zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Es wurden Feldversuche durchgeführt mit dem Ziel, den Kontrollerfolg eines späten Striegeleinsatzes inkl. dem Herauskämmen des klimmenden Unkrautes zu untersuchen.
Versuchsaufbau
Striegeleinsatz zu frühem (EC 32-33) und spätem (EC 55-61) Zeitpunkt.
Versuchsjahr
2004
Ergebnis
Frühes Striegeln (EC 32) bewirkte in beiden Versuchsjahren eine identische etwa 40% ige REduktion der sAmenproduktion von V. hirsuta im Vergleich zur Kontrolle. Spätes sowie wierholten STriegeln zu EC 55-59 führte zu einem weiteren Rückgang der Samenproduktion von V. hirsuta. Durch mehrmahliges STriegeln konnte die Samenproduktion von V. hirsuta um 70-75% im Vergleich zur Kontrollvariante reduziert werden.
Ergebnisbericht
05_Wicke_GE_04.pdf
Ansprechpartner
Christoph Stumm
Tel.: 0228-73-2038
E-Mail: leitbetriebe [at] uni-bonn.de