Regulierung der Clostridienbelastung in der Milch - Erfahrungen aus der Winterperiode 2006/2007
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort
Verschiedene Regionen Nordwestdeutschlands. Besuch von 140 Betrieben.
Beschreibung
Chlostridien verursachen bei Schnitt- und Hartkäse eine Buttersäuregärung. Es kommt zu sogenanntem Blähkäse, der verworfen werden muss.Die häufig schwierigen Witterungs- und Bodenverhälnisse während der Ernte 2006 ließen schon frühzeitig eine höhere Clostridienbelastung im nachfolgenden Winter erwarten. Dieser Tendenz musste durch gezielte Gegenmaßnahmen vorgebeugt werden.
Versuchsaufbau
Zur Abschätzung der Clostridienbelastung im Futter wurden Futterpartien in den unterschiedlichen Regionen Nordwestdeutschlands beprobt und an der LUFA NRW auf Futterwert untersucht. Beim Besuch von 140 Betrieben wurde sensorisch vor Ort die Buttersäurebelastung festgehalten. Die Clostridienuntersuchung in der Tankmilch jedes Betriebes erfolgte monatlich beim Landeskontrollverband NRW.
Versuchsjahr
2006
Ergebnisbericht
25_Clostridienbelastung_TH_06.pdf
Ansprechpartner
Dr. Edmund Leisen
Mobil: +49173 9317440
E-Mail: edmund.leisen [at] lwk.nrw.de