Logo der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen - zur Startseite der Landwirtschaftskammer

Ökolandbau NRW

Projekt

Qualitätsentwicklung bei Folgeaufwüchsen von Rotkleegras und Grünland 2008 und 2009

Projekt Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Beschreibung Beim Grundfutter werden in der Milchviehfütterung möglichst hohe Energiegehalte angestrebt, mindestens 6,3 MJ NEL/kg T in der Silage sollten es vor allem im 1. Schnitt sein. Grünland- und Kleegrassilagen von Folgeaufwüchsen enthalten meist aber weniger als 6 MJ NEL/kg T. Als Ursache wird vor allem ein zu später Schnitttermin vermutet.
Versuchsaufbau Fragestellungen:- Gibt es Unterschiede in der Energiebewertung bei frühem/spätem Schnitttermin nach Umstellung der Energiebewertungsformel?- Was sind die Ursachen für häufig niedrige Energiegehalte von Rotkleegras- und Grünlandsilagen?- Gibt es Ansätze zur Verbesserung der Futterqualität von Folgeaufwüchsen?
Versuchsjahr 2009
Ergebnis Nach Umstellung der Energiebewertungsformel werden beim 2. Schnitt Silagen mit längeren Wachstumstagen schwächer bewertet als in früheren Jahren. Bei kurzen Wachstumstagen fällt die Bewertung dagegen meist vergleichbar wie in den Vorjahren aus (Ausnahme: Silagen vom Niederungsgrünland werden auch bei frühem Schnitttermin schwächer bewertet). Beim 3. und 4. Schnitt hat die Wachstumsdauer ebenfalls noch einen Einfluss, allerdings nicht mehr so stark wie beim 2. Aufwuchs.
Ansprechpartner
Dr. Edmund Leisen
Mobil: +49173 9317440