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Ökolandbau NRW

Projekt

Dinkelsortenversuch 2018

Standort

Nordrhein-Westfalen (Lichtenau, Lehm, Ackerzahl 45, Tab. 1), Hessen (Alsfeld, sandigem Lehm, Ackerzahl von 53), Niedersachsen (Schoonorth) (schluffiger Ton)

Beschreibung

Dinkel passt aufgrund seiner Anspruchslosigkeit sehr gut in den Ökolandbau. Er benötigt weniger Stickstoff als Weizen, bringt aber dennoch gute Qualitäten insbesondere die für den Backprozess wichtigen Feuchtklebergehalte. Der Dinkel muss allerdings geschält werden, da er nicht frei dreschend ist. Daher ist die Bedeutung des Dinkels insgesamt nicht so groß, wobei der Großteil des in Deutschland angebauten Dinkels in Ökobetrieben steht.

Versuchsaufbau

Auf einem Standort in Nordrhein-Westfalen (Lichtenau, Lehm, Ackerzahl 45, Tab. 1) wurden 2018 in einem Landessortenversuch zehn verschiedene Dinkelsorten (Tab. 2) auf ihre Eignung für den Anbau im ökologischen Landbau geprüft.

Im ABG 3 steht darüber hinaus ein weiterer Standort in Hessen (Alsfeld, sandigem Lehm, Ackerzahl von 53) zur Verfügung. Die Aussaat erfolgte Ende September bis Mitte Oktober 2017.

Der weitere Standort aus Niedersachsen (Schoonorth) mit eher schwererem Boden (schluffiger Ton) kann aufgrund des Ausfalls wegen Staunässe nicht dargestellt werden.

Versuchsjahr 2018
Ergebnisbericht 03_GE_Dinkel_Sorten_18.pdf
Ansprechpartner
Dr. Claudia Hof-Kautz
Versuchswesen ökologischer Acker- und Feldgemüsebau
Tel.: 0221 5340 177
Fax: 0221 5340 299
Mobil: +491522 8544 376