Am 6. März findet von 9:15 bis 16:00 Uhr eine Online-Mitmach-Tagung unter dem Titel "Ökolandbau und Wasserschutz - Jede Region ist anders" statt. Veranstalter ist dei Initiative Bio2030.de.
Der Inhalt: Standortlösungen von und für Praktiker für N-optimierten Anbau, Minimierung von Grundwasser-Einträgen und Erkundung von Potenzialen für Wertschöpfungsketten zur Vermarktung von Bio-Wasserschutz-Produkten. Angesprochen sind Bio- und konventionelle Landwirte, Berater, Wasserwerker, Kommunalversorger sowie Verarbeiter und Vermarkter von Bio-Produkten.
Ökolandbau verzichtet auf synthetische Pflanzenschutzmittel und hat eine geringere Stickstoff-Intensität pro Hektar. Aber auch Ökolandbau braucht genug Nährstoffe für akzeptable Erträge. Die zentrale Frage, die sich an jedem Standort je nach Boden, Klima und Kulturen anders stellt, lautet: Wie lassen sich Öko-Kulturen gut ernähren, ohne das Grundwasser zu belasten? Das Mitmach-Format gibt einen Überblick, welche praktischen Maßnahmen wo geboten sind und über weitere Verbesserungspotentiale in Wasserschutzgebieten. Der Fokus am Nachmittag liegt auf Erkundung von Potenzialen für Wertschöpfungsketten zur Vermarktung von Bio-Wasserschutz-Produkten aus Roggen, Hafer, Braugerste, Sonnenblumen.
Hier finden Sie das vollständige Programm sowie eine Anmeldemöglichkeit.