Gärqualität von Silagen auf Ökobetrieben in Westfalen-Lippe und im Rheinland 2002
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Beschreibung
Welche Gärqualitäten werden erzielt? Gibt es Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten?
Versuchsaufbau
Untersuchungsumfang:55 Kleegras- und Grünlandsilagen18 GPS-Silagen12 Silomaissilagen
Versuchsjahr
2002
Ergebnis
Grünland und Kleegras: Gärqualität wurde meist sehr gut bewertet. In einzelnen Fällen trat Nacherwärmung auf. Die Essigsäuregehalte lagen meist weit unte r2% und zwar bei allen Schnitten. Silomais und Getreidepflanzensilage Bei einigen Silagen traten bei niedrigen Essigsäuregehalten und starker Verschmutzung hohe Buttersäuregehalte auf. Fazit: Relativ trockene Silagen und solche mit niedrigten Essigsäuregehalten sollten vorzugsweise in der kühlen Jahrezeit verfüttert werden. Ausreichend angesäuerte Silagen ohne Anzeichen von Fehlgärungen können dagegen bei ausreichendem Vorschub auch im Sommer verfüttert werden.
Ergebnisbericht
52_Silage_G__rqualit__t_FB_02.pdf
Ansprechpartner
Dr. Edmund Leisen
Mobil: +49173 9317440
E-Mail: edmund.leisen [at] lwk.nrw.de