Optimierung des Kupfereinsatzes zur Regulierung der Krautfäule
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort
Rheda-Wiedenbrück
Beschreibung
Kupferpräparate sind die im ökologischen Landbau z. Zt. einzig zugelassenen Pflanzenschutzmittel gegen die Krautfäule in Kartoffeln. Der Einsatz von Kupfer ist allerdings umstritten. Der richtige Zeitpunkt des Einsatzes ist von entscheidender Bedeutung für eine ausreichende Wirkung der Präparate. Im Rahmen eines Projektes im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) entwickelt die Landesanstalt für Landwirtschaft ein EDV- gestütztes Programm zur Optimierung des Kupfereinsatzes (Ökosimphyt - isip). Die Landwirtschaftskammer führt hierzu Feldversuche nach diesem Prognosemodell durch.
Versuchsaufbau
Zur Optimierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung der Krautfäule wird Cuprozin in verschiedenen Varianten eingesetzt:Variante 1: ohne Kupfer (Kontrolle)Variante 2: Ökosimphyt 1: 500 g Cu (alle 7 Tage)Variante 3: Ökosimphyt 2: Cu-Aufwandmenge nach isip (variabel)Variante 4: Ökosimphyt 3: 500 g Cu/Beh. (variabel)Versuchsanlage: Blockanlage, 4 Wiederholungen
Versuchsjahr
2009
Ergebnis
siehe PDF!
Ansprechpartner
Dr. Claudia Hof-Kautz
Versuchswesen ökologischer Acker- und Feldgemüsebau
Tel.: 0221 5340 177
Fax: 0221 5340 299
Mobil: +491522 8544 376
E-Mail: claudia.hof-kautz [at] lwk.nrw.de