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Ökolandbau NRW

Projekt

Optimierung des ökologischen Ackerbohnenanbaus 2015

Beschreibung Praktiker berichten immer häufiger von Wachstums- und Ertragsdepressionen bei Ackerbohnen. Die Ursachen hierfür sind unklar. In der Literatur wird von einem Ursachenkomplex gesprochen. Daher sollten innerhalb eines Monitorings Faktoren aufgedeckt werden, die sich negativ auf den Ertrag der Ackerbohnen auswirken können. Ziel ist es die Bodenfruchtbarkeit zu erfassen und Fruchtfolgen für einen erfolgreichen Anbau von Leguminosen zu planen.
Versuchsaufbau Auf 12 ökologisch wirtschaftenden Betrieben sollte die Fruchtfolgestellung von Leguminosenarten und deren Häufigkeit in der Fruchtfolge sowie Bodenfruchtbarkeitsparameter erfasst werden. Dazu musste zunächst eine Einverständniserklärung der Landwirte zur Einsicht in deren Flächenverzeichnisse eingeholt werden. Auf den Betrieben soll ein Bodenmüdigkeitstest (Fuchs 2013) evaluiert werden. Hierfür werden Bodenproben mit Hitze behandelt und mit unbehandeltem Boden verglichen, in dem der Aufwuchs der Ackerbohnen in den unterschiedlich behandelten Böden im Topfversuch mit vier Wiederholungen ermittelt wird. Anschließend werden Handlungsempfehlungen für Anbaustrategien in der Praxis abgeleitet. Zudem wurden auf sechs Betrieben die Anbaubedingungen erfasst und Bodenproben genommen.
Versuchsjahr 2015
Ergebnis siehe Ergebnisbericht!
Ergebnisbericht 12_GE_AB_Monitoring_15.pdf