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Ökolandbau NRW

Projekt

Praxiserhebung zum Ökomaisanbau

Projekt Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort

17 Betriebe in Niederungslagen, 2 in Übergangslagen, Bodenarten S bis IT

Beschreibung 1. Aufdecken von Produktionsverfahren, die unter den besonderen Witterungsbedingungen des Jahres 2005 am besten geeignet waren.2. Ableitung und Weitergabe von betriebsspezifischen Empfehlungen
Versuchsaufbau Die nasse und kalte Witterung im April verzögerte allgemein die Maisaussaat. Auf leichten Standorten nutzten ökologisch wie konventionell wirtschaftende Landwirte die optimalen Bodenbedingungen Anfang Mai für die Aussaat. Der anschließende Kälteeinbruch führte zu einer 3-4 wöchigen Auflaufzeit des Mais, zum Teil zu größeren Pflanzenverlusten. Auf schwereren Standorten und nach einer Kleegrasvornutzung konnte erst um den 15. Mai gesät werden. Nach 8-10 Tagen liefen die Keimlinge zugleich mit dem früh gesäten Mais auf. Alle Bestände litten unter dem anschließend nasskalten Wetter, regenerierten allerdings in der letzten warmen Junidekade unerwartet gut. Die Blüte verlief ungestört um den 20. Juli. Nach sehr verhaltener Entwicklung im kalten August überraschte der Mais im sonnigen September mit einer sehr zügigen Stärkeeinlagerung. Fast alle Silomaisbestände erreichten um den 15. Oktober die Silierreife.
Versuchsjahr 2006
Ergebnisbericht 24_Mais_FB_06.pdf
Ansprechpartner
Dr. Edmund Leisen
Mobil: +49173 9317440