Silierversuch: Siliereignung von Kleegrassilagen mit unterschiedlichen Weissklee- und Rotkleeanteilen in Abhängigkeit der Lagertemperatur.
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort
<b> Herkunft der Aufwüchse: </b> 2 Betriebe am Niederrehin. <p> <b> Untersuchungsort: </b> Silagelabor im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Kleve </p>
Beschreibung
Problemstellung Trotz schlechter Silierbedingungen im Herbst, die in einem niedrigen Vergärbarkeitskoeffizienten zum Ausdruck kommen, ist der Anteil fehlgegorener Silagen in Richtung höherer Buttersäuregehalte in der Praxis relativ gering. Vermutet wird ein Temperatureinfl8ss, wonach bei niedrigen Temperaturen die Clostridien in ihrem Wachstum stark gehemmt sind.
Hypothese Niedrige Temperaturen hemmen das Wachstum von Clostridien und die Bildung von Butteräure
Versuchsaufbau
Dreifaktorieller Versuch:
1 Faktor: Kleeart (Rotklee und Weissklee)
2 Faktor Kleeanteile (0, 25,50,75 %)
3 Faktor: Temperatur während des Silierversuches (10ø C, 25ø C.)
Anlage: Laborsilos nach DLG-Richtlinien zur Prüfung von Siliermitteln auf DLG-Gütezeichenfähigkeit.
Versuchsjahr
2005
Ergebnisbericht
26_Silierversuch_FB_05.pdf
Ansprechpartner
Martin Pries
Tel.: 0251-2376-913
E-Mail: martin.pries [at] lwk.nrw.de