Untersaaten zur Reduzierung der Spätverunkrautung in Kartoffeln insbesondere Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)
Projekt
Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort
Zusätzlich zu den Leitbetrieben drei weitere Praxisbetriebe im Rheinland und in Westfalen
Beschreibung
Untersaaten in Kartoffeln können die Spätverunkrautung insbesondere mit Weißen Gänsefußes (Chenopodium album) mindern sowie die Verlagerung von Bodennitrat reduzieren.
Versuchsaufbau
Zweifaktorieller Feldversuch mit vier Wiederholungen an vier Standorten sowie zwei Demonstrationsflächen auf PraxisbetriebenFaktor 1: Aussaatzeitpunkte: 1.1 vor dem letzten Häufelgang (V), 1.2 nach dem letzten Häufelgang (N), 1.3 Beginn Krautfäule (K)Faktor 2: Untersaaten: 2.1 Ölrettich, 2.2 Senf, 2.3 Buchweizen, 2.4 Sonnenblumen, 2.5 PhaceliaKontrolle (ohne Untersaat)
Versuchsjahr
2006
Bemerkung
Die Landwirtschaftskammer NRW untersucht ergänzend die Eignung dieser Untersaaten als Feind- oder Fangpflanzen zur Reduzierung der Schäden durch Drahtwurmfraß (Agriotes spp.).
Ergebnisbericht
15_Kartoffel_Untersaaten_KA_06.pdf
Ansprechpartner
Christoph Stumm
Tel.: 0228-73-2038
Fax: 0228-73-5617
E-Mail: leitbetriebe [at] uni-bonn.de