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Ökolandbau NRW

Projekt

Vergleich von Kraftfuttergaben und Milchleistung bei HF-Kühen, Fleckvieh, ursprünglichen Rassen und Weidegenetik

Projekt Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Beschreibung

Einleitung

Die Zielsetzung, aber auch die Rahmenbedingungen der einzelnen Betriebe sind sehr unterschiedlich. Umfangreicher Weidegang ist bei vollarrondierten Betrieben eher umzusetzen, nicht dagegen bei verstreuten Flächen, zumindest nicht mit melkenden Kühen. Einige setzen vor allem auf Gras, die natürliche Futtergrundlage von Kühen, andere wollen ihre Kühe möglichst ausgewogen füttern, so wie es meist in Schule, Studium und Beratung vermittelt wird. Der Einsatz von Kraftfutter in der Tierernährung steht allerdings auch in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung, abgesehen von den Anteilen von Nebenprodukten der industriellen Verarbeitung, die für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind. Bei 30 dt/Kuh an Kraftfutter kommt nur noch etwa die Hälfte der Milch aus dem Grobfutter (bei anteiliger Zuordnung der Energiezufuhr).

Fragestellung

Welche Milchleistung erzielten Kühe unterschiedlicher Züchtung und Zufütterung bei hohem, mittlerem und niedrigem Weideumfang?

Material und Methoden

Datengrundlage: Erhebungen April 2019 bis März 2020, 270 Betriebe
Kraftfuttermenge: eigenes und zugekauftes Kraftfutter einschließlich Saftfutter (entsprechend dem Energiegehalt von Milchleistungsfutter der Energiestufe 3 umgerechnet auf 6,7 MJ NEL/kg bei 88 % T-Gehalt)
Jahresmilchleistung: abgelieferte Milch + Kälber- + Eigen- und Direktvermarktungsmilch

Versuchsjahr 2020
Ergebnisbericht 26_TH_Milch_Zucht_20.pdf
Ansprechpartner
Dr. Edmund Leisen
Mobil: +49173 9317440